Get the GLOW of Miranda and Gwyneth
Da ich mich immer wieder gerne durch außergewöhnliche Food- und Lifestyle-Trends inspirieren lasse und möglichst versuche alles selbst auszuprobieren, stand dieses Mal der neueste Hype aus Hollywood auf dem Programm: eine ENTGIFTUNGS-SAFTKUR. Wenn Miranda Kerr und Gwyneth Paltrow sich den „Glow“ einfach antrinken können, dann kann ich das wohl auch!
Mit meiner Mutter als loyalem „Partner in Crime“ und ganz nach der Devise „wenn schon, denn schon“ planten wir, uns ganze 6 Tage von nichts anderem als selbst gepressten Säften zu ernähren…
Oh my god – We are so healthy
Nach einer langwierigen Krankheit und mit dem Einkehren der dunklen kalten Jahreszeit fühlte ich mich einfach nur noch schlapp, müde und matt. Weiterhin hatte ich in diesem Jahr offensichtlich einiges zugenommen (die Lieblingsjeans passten längst nicht mehr) und es war dringend Zeit für eine Veränderung. Ich hatte das Gefühl meinen Körper von den Altlasten diesen Jahres und den Giften durch ungesunde Ernährung befreien zu müssen, um „clean“ und fit in einen gesünderen Lifestyle zu starten.
Die hoch angepriesenen Vorteile des Saftfastens kamen mir da wie gerufen und schienen perfekt zu meinen Problemen zu passen. Neben dem Gewichtsverlust ging es mir vor allem um die reinigende und entgiftende Wirkung. Nach den 6 Tagen sollte man sich fühlen wie ein neuer Mensch. Fitter, voller Energie, mit reiner Haut und leichter, ohne jegliches Völlegefühlt. Das klang viel versprechend und ich war fest entschlossen, meinem Körper etwas richtig Gutes zu tun!
Do it yourself!
Da ich generell sehr gerne Essen zubereite und auch fand, dass die vorgefertigten Saftkuren sehr teuer sind (z.B. 3 Tage für 79Euro), entschied ich, die Säfte selber zu pressen. Irgendwie gefiel mir auch die Idee, die frischen Zutaten alle selbst auszuwählen und anschließend zu verarbeiten.
Fehlte nur noch der passende Entsafter und das musste ein guter sein! Nach ausgiebiger Recherche und Empfehlungen durch Bekannte, musste es ein sogenannter Slow-Juicer sein und da kam wohl nur der Jupiter Juicepresso in Frage!
Die Vorteile des Juicepressos:
- Der Juicepresso ist selbsterklärend und super einfach in der Handhabung.
- Im Vergleich zu den meisten Entsaftern ist der Juicepresso absolut platzsparend und hat gerade mal die Größe eines Standmixers. Er lässt sich super in jeder Küche unterbringen.
- Die Reinigung (meine größten Bedenken bei Entsaftern!!) geht wirklich super schnell und einfach. Einfach den oberen Teil abnehmen und alles mit Wasser abspülen.
- Der Juicepresso hat als einziger Entsafter ein patentiertes Smart Extraction System. Dies bedeutet, dass Früchte und Gemüse äußerst schonend kalt gepresst werden und dies nahezu ohne Wärmezufuhr und „Sauerstoff-Einwirbelung“. Das hat zur positiven Folge, dass Vitamine, Mineralstoffe, Enzyme und Antioxidantien im Saft besser erhalten bleiben können.
Make the Juice
Nachdem ich mich bzgl. der optimalen Saftmenge online eingelesen hatte, entschieden wir uns für 4x 300ml Saft pro Tag. Die Basis sollte grundsätzlich Gemüse sein, mit mal mehr und mal weniger Obstanteil. Um das Projekt umweltbewusst zu halten, wählt man am besten Zutaten, welche gerade auch in Deutschland erhältlich sind. Damit war das Angebot jedoch auch recht überschaubar, da wir gerade November/Dezember hatten. Was sich natürlich hervorragend anbot waren Äpfel, Birnen, Spinat, Brokkoli, Rote Beete, Rettich oder Sellerie.
Was Dir persönlich nun am besten schmeckt, muss man über die Tage selbst herausfinden. Ich googlete ein paar Rezepte, doch letztlich stellten wir unsere Mischungen selbst zusammen, mit dem was an dem Tag gerade im Haus war. Die Kombinationsmöglichkeiten sind unendlich und wir hatten schnell raus, was schmeckte und harmonierte – und was nicht (viel zu viel Sellerie..bähh!)! 🙂
Ein paar meiner Lieblingskombis waren:
- The Red One: Rote Beete / Birne
- The Orange One: Karotte / Orange / Apfel / Ingwer
- The Green One: Gurke / Spinat / Brokkoli / Kiwi / Apfel / Zitrone
- The Yellow One: Ananas / Minze / Melone / Zitrone / Orange
Der Einfachheit halber produzierten wir jeden Morgen 2 verschiedene Säfte frisch, jedoch dann auch gleich die Mengen für den ganzen Tag. So muss man zwar morgens gut und gerne eine halbe Stunde investieren, hat dann aber auch die Arbeit für den Tag hinter sich und kann sich auf schöne andere Dinge konzentrieren. Die Säfte tagsüber verschlossen im dunklen Kühlschrank lagern.
Prepare your body
Optimaler weise solltet Ihr bereits wenige Tage vor dem Start das Detox mit gesunden Obst- und Gemüse-Tagen einläuten. So kann der Körper sich schon einmal ein wenig umstellen.
Weiterhin ist es sehr zu empfehlen, den Körper mit einer Darmreinigung auf das Fasten vorzubereiten. Das klingt wilder als es letztlich ist. In der Apotheke bekommt Ihr für 2 Euro Glaubersalze, welche man in einem halben Liter Wasser auflöst und trinkt. Danach „läuft“ dann quasi alles von selbst… 😉 So werden zum einen schon einmal die schädlichen Ablagerungen der letzten Tage abgeführt. Zum anderen helfen ein leerer Magen und Darm auch sehr dabei, das Hungergefühl zu minimieren. Denn bleiben beim Fasten Reste der Verdauung im Darm, so entstehen viel leichter große Hungergefühle und der Einstieg wird deutlich schwieriger.
Tipp
Da das Salzwasser natürlich nicht besonders schmeckt (also gar nicht!!), empfehle ich es mit einem Strohhalm zu trinken. Diesen so weit es geht in den Mund nehmen und dann so schlucken, dass das Wasser die Zunge kaum berührt. So ist der Geschmack kaum wahrnehmbar!
6 Days – My Juice Diary
Tag 1
Frisch vom Markt hatten wir uns umfangreich mit saisonalem Obst und Gemüse eingedeckt und starteten relativ spontan mit dem ersten improvisierten Rezept. Eine Kombi aus rote Beete, Birne und ein wenig Apfel war nicht nur farblich ein Hit. Wirklich lecker! Wir pressten gleich mehr, sodass wir hiervon noch eine weitere Portion für den Tag hatten.
Generell fühlte ich mich an diesem Tag sehr müde, wobei ich das nicht auf die Säfte schieben möchte. Gegen späten Nachmittag ereilte mich auch noch ein leichter Kopfschmerz und ich war gespannt, ob dieser -wie ich gelesen hatte und befürchtete- aufgrund von z.B. Kaffee-Entzug, bleiben würde. Schmerzmittel waren in der Entgiftungs-Phase verboten. 🙁
Hunger empfand ich tatsächlich den ganzen Tag über nicht! Dennoch bereitete ich mir als symbolisches Abendessen eine kleine Schale mit Bio-Gemüsebrühe zum Löffeln zu. Nur so fürs Feeling! 😉
Tag 2
Ich wache mit einem GANZ leichten Kopfschmerz auf, der auch den Tag über nicht verschwindet. Etwas unangenehm, aber absolut erträglich. Ansonsten geht es mir gut. Die Säfte schmecken heute noch besser und sogar eine kleine Jogging-Runde am Nachmittag klappt ohne Probleme! Auch heute noch keinerlei Hunger, nur hat man gefühlt auch deutlich mehr Zeit sich über Essen Gedanken zu machen… Grrrr
Tag 3
Der Kopfschmerz war weg und kam auch nicht wieder. Mein Körper hat die neuen Umstände akzeptiert. Sehr gut. Ich fühle mich fit und gut und komme besser aus dem Bett als sonst. Mein ganzer Körper fühlt sich leichter an (natürlich, er ist schließlich leer) und irgendwie auch schon gesünder. Mein flacher Bauch gefällt mir gut! Auch weniger Kondition oder schnelles aus der Puste sein kann ich nicht feststellen.
Eines stellten jedoch Mutter und ich so langsam fest: uns fehlte das Essen! Gar nicht weil wir Hunger hatten! Vielmehr das ganze Drumherum! Einkaufen gehen, sich Gedanken zu den Gerichten machen, die Zubereitung und vor allem die Vorfreude auf die gemeinsamen Mahlzeiten und die Geselligkeit, die Essen nun mal schafft. Irgendwie fehlten die kulinarischen Highlights, auf die man sich mindestens 3 mal täglich freute. Normalerweise.
Tag 4
Für heute war ein Saunatag mit einer Freundin geplant. Auf der einen Seite hielt ich das für eine gute Idee. Während des Entgiftens sollte man sich schließlich auch Gutes tun und bewusst Zeit für sich und den Körper nehmen. Weitere Gifte einfach ausschwitzen, das konnte ja auch nur förderlich für das Gesamtziel sein.
Auf der anderen Seite hatte ich Bedenken, wie mein Kreislauf auf die Hitze reagieren würde. Aber auch hier: wieder umsonst Sorgen gemacht! Die Säfte presste ich wie jeden Morgen frisch und füllte mir Flaschen zum Mitnehmen ab. Es waren die entspanntesten Stunden in der Saunalandschaft und danach fühlte ich mich wie ein neuer Mensch! Das Mediterana Spa in Bergisch Gladbach kann ich übrigens nur jedem empfehlen. Die wunderschönste Saunalandschaft die ich kenne!
Tag 5
Unspektakulär. Nicht spannendes zu berichten. Immer noch: kein Hunger, ich bin wach und fit und fühle mich prima!
Tag 6
Oh mein Gott! Ist das wirklich schon der letzte Tag? Die Zeit war wie im Flug vergangen und das so viel einfacher als erwartet! Eine letzte Prüfung musste ich bestehen: die Vorbereitungen für das Familien-Advents-Essen am nächsten Tag standen heute auf meiner To Do Liste. Vorspeise und Dessert ohne bei der Zubereitung darüber herzufallen? Kein Problem! Nichts leichter als das und so war es auch! Ich hatte es tatsächlich geschafft! 🙂
Tag 7 – 10
In der Tat lief das Detox so gut, dass ich noch bis zum 10. Tag weiter saftete und lediglich abends erste gesunde Mahlzeiten wie Salate zu mir nahm. Wer hätte das gedacht!
Hilfe! Hungergefühl!
Meine größte Befürchtung vor dem Start der Detox Phase war natürlich, den schrecklichen Hunger nicht aushalten zu können. Das ganze MUSSTE einfach daran scheitern! Doch, tatsächlich hatte ich während der gesamten 6 Tage KEIN Hungerfühl! Es war wirklich deutlich einfacher als gedacht, auf feste Nahrung zu verzichten. Was jedoch trotzdem da war, war der Appetit. Dafür liebe ich Essen einfach viel zu sehr und besonders als Begleitung auf den Weihnachtsmärkten bin ich dann wirklich an meine Grenzen gestoßen! Hier auch mein einziger Cheat-Moment: ich habe einen Bissen vom Nutella-Crêpe genommen, es jedoch gleich danach schon wieder bereut…
Kosten
Natürlich steht zu Beginn des Detox einmal die recht hohe Investition in einen ordentlichen Slow-Juicer, jedoch habt Ihr davon im Zweifel ja über Jahre etwas.
Um einen groben Überblick über die Kosten der Obst- und Gemüse-Einkäufe zu haben, habe ich diese Ausgaben alle zusammengerechnet. Um alle Säfte für 6 Tage daheim zu pressen, haben wir ca. 70 Euro ausgegeben – für 2 Personen! Das meiste haben wir auf dem Wochenmarkt bei lokalen Bauern gekauft; den Rest, ein paar tropische emissions-lastige Früchte (sorry), im Supermarkt. Alles in allem waren die Säfte also deutlich günstiger als auch frischer, als die bestellbaren Saftkuren aus dem Internet.
Nachteil ist, dass man sich die Zeit zum Entsaften einplanen muss und das war schon eine gute halbe Stunde am Morgen. Wer nun schon generell eine stressige (berufliche) Woche hat, greift dann vielleicht trotzdem auf die vorbereiteten Säfte zurück. Dies abzuwägen liegt bei Euch!
Meine Tipps
- Möglichst ein Zeitfenster finden, in welchem keine Einladungen oder besondere Anlässe zum Essen liegen. Ihr macht Euch nur unnötig das Leben schwer und ich bin mir sicher, dass ich nicht stark genug wäre, zu widerstehen!
- Grundsätzlich sollte die Basis eines jeden Saftes Gemüse sein, damit der Saft nicht zu viel Zucker enthält. Wenn Euch das zu gesund oder teilweise bitter ist/schmeckt, hilft aber schon ein wenig Frucht, um den Geschmack richtig aufzufrischen!
- Wenn ich den Saft gerade frisch gepresst habe, habe ich immer noch ein paar Eiswürfel hinzugefügt. Mir schmeckte der Saft ein wenig gekühlt immer noch mal deutlich besser und erfrischender als in Zimmertemperatur!
- Das Trinken zelebrieren, denn das Auge trinkt mit! 🙂 Suche Dir schöne Gläser und dekoriere diese Cocktail-mäßig mit schönen Strohhalmen!
- Wenn Ihr Eure Säfte selber presst, immer versuchen mindesten 1 Zutat mit zu entsaften, die „viel hergibt“! Sonst juict Ihr Ewigkeiten, um auf Eure benötigte Menge zu kommen. Viel Flüssigkeit geben zum Beispiel Gurke, Melone oder Orangen.
- Wenn Euch die Salz-Lust überkommt, Bio Gemüsebrühe oder auch japanische Miso-Suppe zubereiten. Die sind erlaubt!
Fazit
Der 10. Tag der Saftkur liegt heute genau eine Woche zurück. Zusammengefasst bin ich sehr positiv überrascht und zufrieden sowohl mit dem Ablauf als auch mit den Ergebnissen des Saft-Detox. Ich hätte nie erwartet, dass es so einfach sein würde auf feste Nahrung zu verzichten und auch während der Kur hätte ich mit deutlich mehr Einschränkungen (z.B. körperlicher Erschöpfung oder Kopfschmerzen) gerechnet.
Ich habe den Eindruck meinem Körper etwas richtig Gutes getan zu haben. Nicht nur möchte ich frische selbstgepresste Säfte gerne regelmäßig in meine zukünftige Ernährung einbauen, alleine schon als super Vitamin-Bomben. Auch habe ich fest geplant, weitere Saft-Kuren zu machen. 2-3 mal im Jahr den Körper zu unterstützen sich von Grund auf zu erholen, kann schließlich nicht schaden.
Ob ich jetzt den „Glow“ habe? 😉 Ich bin nicht sicher. Wenn ich in den Spiegel schaue sehe ich ein gesundaussehendes Gesicht und auch mit meiner Haut bin ich sehr zufrieden. Komplimente habe ich tatsächlich auch schon öfter dazu bekommen. Ich sähe frisch und strahlend aus! Das tut gut zu hören, fühlte ich mich doch in den letzten Wochen eher grau und matt.
Ich weiß, was die meisten natürlich besonders interessiert: der Gewichtsverlust. Zur Kontrolle, weil es natürlich auch mich interessiert hat, habe ich mich vor und nach den 6 Tagen gewogen. Ergebnis: knapp 4kg weniger. Hier sollte aber klar sein, dass es sich hier vorrangig um Wasserverlust handelt und natürlich auch daher rührt, dass der Körper frei von jeglicher fester Nahrung ist. Wer nach den Saft-Tagen nicht auch seine alte Ernährung auf eine gesunde und reduziertere Kost umstellt, wird schnell wieder beim Ausgangsgewicht landen. Für mich stand der Effekt der Abnahme auch eher im Hintergrund, doch als Start in eine grundsätzlich gesündere und ausgewogenere Ernährungsweise, war es genau richtig. Langfristig möchte ich nämlich schon wieder ein paar überschüssige Kilos los werden und das Saftfasten war die perfekte Einleitung! DENN: scheinbar hat sich während des Detox in meine Körper ein Hebel umgelegt. Jegliche Gelüste nach Süßigkeiten, Ungesundem und sogar Kaffee (eines meiner liebsten Tages-Highlight normalerweise) sind wie weggeblasen! Ich kann es selbst kaum fassen!
Weiterhin scheint sich durch die reine „Flüssignahrung“ mein Magenvolumen verkleinert zu haben, bzw. mein Hunger gedämpft zu sein! Ich bin deutlich schneller satt und kann mich so besser auf gesunde Mahlzeiten konzentrieren, anstatt mich mit vorweihnachtlichen Keks-Fressattacken auseinander zu setzen. 🙂
Natürlich möchte ich den Tag nicht vor dem Abend loben, aber vielleicht schreibe ich in 2-3 Wochen noch mal ein Update, ob sich die Umstände geändert haben oder nicht!
Zum heutigen Stand empfehle ich ein Saft-Detox gerne jedem weiter. Zugegebenermaßen bin ich sicher kein Profi, was die Einzelheiten und gesundheitlichen Aspekte betrifft, doch umso mehr würde ich mich freuen, von Euch Eure Erfahrungen zu hören oder an Eurem Wissen darüber teilzuhaben!
Ich wünsche Euch viel Erfolg und Spaß und bin gespannt auf neue Rezept-Ideen! 🙂
Get the GLOW of Miranda and Gwyneth
Since I am always inspired by extraordinary food and lifestyle trends and try to try everything myself, this time the latest hype from Hollywood was on the agenda: a juice cleanse. If Miranda Kerr and Gwyneth Paltrow can simply get the „Glow“, then I can probably do that too!
With my mother as my loyal „partner in Crime“, we planned to feed ourselves for 6 days with nothing but self-pressed juices …
Oh my god – We are so healthy
After a protracted illness and with the return of the dark cold season, I just felt lazy, tired and unfit. Furthermore, I had obviously gained some wait this year (my favorite jeans didn´t fit since some time now) and there was an urgent need for a change. I felt I had to free my body from the burdens of this year and the toxins through unhealthy food. I wanted to be „clean“ and get into a healthier lifestyle.
The highly praised advantages of the juice trap came to me as called and seemed to fit perfectly to my problems. In addition to weight loss, I was mainly convinced by the cleansing and detoxifying effects. After 6 days you should feel like a new person. Fitter, full of energy, with pure skin and lighter, without any feeling of bloating. That sounded promising and I was determined to do something good for my body!
Do it yourself!
Since I am generally very happy to prepare food and also found that the prefabricated juice cures are very expensive (for example, 3 days for 79Euro), I decided to prepare the juices myself. Somehow I also liked the idea of selecting the fresh ingredients all by myself and then processing them.
Just the appropriate juicer was missing and that had to be a good one! After extensive research and recommendations by acquaintances, it had to be a so-called Slow Juicer: the Jupiter Juicepresso!
The advantages of Juicepresso:
• The Juicepresso is self-explanatory and super easy to use.
• Compared to most juicers, the Juicepresso is absolutely space-saving and has only the size of a blender. It fits in every kitchen.
• The cleaning (my biggest concern about juicers!) is really fast and simple. Simply remove the upper part and rinse with water.
• The Juicepresso is the only juicer that has a patented Smart Extraction System. This means that fruits and vegetables are pressed extremely gently cold and almost without heat supply and „oxygen swirling“. This has the positive effect that vitamins, minerals, enzymes and antioxidants in the juice can be preserved better.
Make the Juice
After I had read about the optimal amount of juice per day online, we decided for 4x 300ml juice per day. The basis should basically be vegetables, with more or less fruit. In order to keep the project environmentally conscious, it is best to select ingredients which are available in Germany at that time. So the offer was quite manageable, as it was November / December. What was of course available were apples, pears, spinach, broccoli, beetroot, radish or celery.
What you personally like best, you have to find out about the days yourself. I went for a couple of recipes, but in the end we put together our own mixes with what we had in the house that day. The combination possibilities are endless and we quickly found out, which tasted well and harmonized – and what not (much too much celery .. buhh!)! 🙂
A few of my favorite combinations were:
• The Red One: beetroots / pear
• The Orange One: carrot / orange / apple / ginger
• The Green One: cucumber / spinach / broccoli / kiwi / apple / lemon
• The Yellow One: pineapple / mint / melon / lemon / orange
For the sake of simplicity, we produced 2 different juices each morning, but then the quantities for the whole day. So you have to invest a half an hour in the morning and have the work for the day behind you and can focus on other beautiful things. The juices were locked in the dark refrigerator.
Prepare your body
Ideally you should start a few days before the start of the detox with healthy fruit and vegetable days. So the body can already change a little.
Furthermore, it is highly recommended to prepare the body with a colon cleansing for fasting. This sounds wilder than it ultimately is. For 2 Euros you get the salts in the pharmacy, which you dissolve in half a liter of water and drink. Afterwards everything „runs“ more or less by itself …;) Thus, on the one hand, the harmful deposits of the last days are discharged. On the other hand, an empty stomach and bowel also help to minimize hunger. If digestion remains in the intestine during fasting, it is much easier to feel hungry and that makes the start much more difficult.
Tip
Since the salt water does not taste very good, I recommend drinking it with a straw. Take it as far as possible into the mouth and then swallow so that the water hardly touches the tongue. So the taste is barely perceptible!
6 Days – My Juice Diary
Day 1
Fresh from the market we had covered ourselves extensively with seasonal fruit and vegetables and started relatively spontaneously with the first improvised recipe. A combination of beetroot, pear and a little apple was not only a color sensation. Really tasty! We produced more, so we had a further portion for the day.
In general, I felt very tired this day, but I do not want to blame the juices. Towards late afternoon, I also had a slight headache and I was curious as to whether this – as I had read and feared – due to e.g. Coffee withdrawal, would remain. Painkillers were prohibited in the detoxification phase.
I really did not feel hungry all day! Still, as a symbolic dinner, I prepared myself a small bowl of organic vegetable broth to spoon. Just for the feeling! 😉
Day 2
I wake up with a light headache that does not disappear the day. A little unpleasant, but absolutely bearable. Otherwise I’m fine. The juices taste even better today and even a small jogging workout in the afternoon works without problems! Even today still no hunger, just a little more time to think about food … Grrrr
Day 3
The headache was gone and did not come back. My body has accepted the new circumstances. Very good. I feel fit and good and get better out of bed than usual. My whole body feels lighter (of course, it’s empty) and somehow healthier. I like my flat belly well! Also less condition or being fast out of breath I can not determine.
One thing, however, mummy and I were realizing slowly: we were missing food! Not at all because we were hungry! Rather because everything around it! Do the shopping, thinking about the recipes, the preparation above all, to look forward to the common meals and the conviviality that eating creates. Somehow missing the culinary highlights, which you at least had 3 times a day. Usually.
Day 4
For today a sauna day with my friend Silja was planned. On the one hand, I thought that was a good idea. During detoxification, you should consciously take time for yourself and your body. Sweating even more toxins simply out, which could only be even conducive to the overall goal.
On the other hand, I was concerned about how my circuit would react to the heat. But also here: no worries! I squeezed the juices freshly as every morning and filled up bottles for take-away. It were the most relaxed hours at the sauna and afterwards I felt like a new person! The Mediterana Spa in Bergisch Gladbach I can only recommend to everyone. The most beautiful sauna I know!
Day 5
Unspectacular. Nothing exciting to report. Still: no hunger, I’m awake and fit and feel great!
Day 6
Oh my God! Is this really the last day? The time had just passed and it was so much easier than expected! I only had to pass one final exam: the preparations for the family christmas dinner the next day was on my To Do list today. Starter and dessert without falling into it? No problem! Nothing easier than that and so it was! I actually made it! 🙂
Day 7-10
In fact, the detox ran so well that I continued the juicing until the 10th day and only took my first healthy meals like salads in the evenings. Who would have expected that!
Help! Feeling hungry!
My biggest concern before starting the detox phase was, of course, not being able to withstand the terrible hunger. The whole project MUST simply fail! However, I actually did not feel hungry during the entire 6 days at all! It was really much easier than imagining to do without solid food. What was still there, however, was the appetite. For this I love eating just too much and especially as a companion on the Christmas markets, it really pushed me to my limits! Here was also my only cheat moment: I took a bite of a Nutella-Crêpe, but immediately regretted it afterwards again…
Costs
Of course, at the beginning of the Detox phase there is the quite high investment in a good Slow Juicer, but this will be something you will benefit from the next years.
To have a rough overview of the costs of the fruits and vegetables purchases, I put all the expenses together. In order to squeeze all the juices for 6 days at home, we spent about 70 euros – for 2 people! We bought most of the ingridients on the weekly market from local farmers. The rest, a few tropical high emissioned fruits (sorry), in the supermarket. All in all, the juices were thus significantly cheaper as well as fresher, than the orderly juices from the internet.
Disadvantage is that you have to plan the time for juicing and that was always about half an hour in the morning. If you already have a stressful (business) week in general, then maybe go for the prepared juices. Your decision!
My tips
• If possible, find a time frame in which there are no invitations or special occasions for eating. It just makes it much more difficult unnecessarily and I’m sure I would not be strong enough to resist!
• Basically, the basis of each juice should be vegetables so that the juice does not contain too much sugar. If this is too healthy or tastes partly bitter, a little amount of fruit to refresh the taste is enough!
• If I just freshly squeezed the juice, I always added some ice cubes. To me that tasted significantly better and more refreshing than juice with room temperature!
• Celebrate the juice! 🙂 Look for beautiful glasses and decorate them cocktail-like with beautiful straws!
• If you press your juices yourself, always try to juice at least 1 ingredient, which gives a lot of liquid! Otherwise you`re juicing forever to get to your required amount. Lots of liquid you can get out of cucumbers, melons or oranges.
• If the salt lust comes over, prepare organic vegetable broth or Japanese miso soup. They are allowed!
Conclusion
The 10th day of the juice cure is exactly one week ago today. In summary, I am very positively surprised and satisfied both with the expiration as well as with the results of the juice detox. I never expected it would be so easy to give up on solid food and during the course I would have expected much more restrictions (for example, physical exhaustion or headaches).
I have the impression that I have done something really good to my body. Not only would I like to add fresh self-pressed juices regularly in my future diet, only as vitamin bombs. Also, I have firmly planned to make more juice cures. 2-3 times a year to support the body to recover from the ground, can finally not be bad.
Whether I now have the „Glow“? 😉 I am not sure. When I look in the mirror I see a healthy-looking face and also with my skin I am very satisfied. Compliments I have actually gotten more often. I look fresh and radiant! This is good to hear, especially because I felt more gray and dull the last few weeks.
I know what most of you are particularly interested in: the weight loss. For control, because of course I was also interested in it, I have weighed before and after the 6 days. Result: barely 4kg less. Here, however, it should be clear that this is primarily water loss and, of course, also because the body is free from any solid food. If you do not turn your old diet to a healthy and reduced diet after the Juice Days, you will quickly get back to the starting weight. For me, the effect of the decrease was more in the background, but as a start into a fundamentally healthier and more balanced diet, it was just right. In the long term, I would like to get rid of a few more extra kilos and the juice fasting was the perfect introduction! Because: apparently, during the detox, a change has happened to my body. Any cravings for sweets, unhealthy things and even coffee (one of my favorite highlights a day) are like blown away! I can hardly believe it myself!
Furthermore, by the pure „liquid food“ my stomach seems to have reduced its volume, or my hunger to be dampened! I’m fed up much faster, so I can concentrate on healthy meals instead of having to deal with pre-Christmas biscuit bites.
Of course, I would not like to praise the day before the evening, but perhaps I will write an update in 2-3 weeks again, whether the circumstances have changed or not!
To the current state I recommend a juice Detox to everyone. Admittedly, I am certainly not a professional about the details and health aspects, but nevertheless I would be glad to hear from you about your experiences or to participate in your knowledge about it!
I wish you much success and fun and look forward to your new recipe ideas! 🙂
8 Comments
Super interessant und schön geschrieben! Ich hoffe nur durchs lesen detoxe ich noch ein bisschen vor Weihnachten 😉
Dezember 21, 2016 at 10:31 amDanke Liebes!
Dezember 21, 2016 at 11:18 amHaha… ich befürchte das reine Lesen wird keinen allzu großen Effekt haben, aber vielleicht wäre das ja ein Projekt für den Januar/Februar…? 🙂
Wir beiden sollten vielleicht bald mal über eine mediale Zusammenarbeit nachdenken!? 😉
Wie wäre es mit einem Gastbeitrag? Das ein oder andere Rezept hätte ich in der Schublade 😉
Dezember 22, 2016 at 9:07 amAch tatsächlich? Und mit dem Anrichten kannst Du auch ganz gut, munkelt man…. 😉
Dezember 22, 2016 at 4:35 pmIch könnte mir das sehr gut vorstellenn… Let`s do business together!! 😉
Sehr schön, lass mal quatschen nach den Feiertagen!
Dezember 24, 2016 at 1:50 pmHallo Frau Kollegin,
Dezember 28, 2016 at 11:41 amsehr schöner Beitrag. Ich würde allerdings viel mehr Greens in solch eine Kur integrieren. DAs macht das ganze nicht nur bekömmlicher sondern auch gesünder.
Lg
Stephanie http://www.plantifulskies.com
Hi Stephanie,
Dezember 28, 2016 at 11:01 pmJa, das haben wir versucht! Aber die ganzen Salate und Gemüsesorten haben wirklich von der Menge nicht viel hergegeben und die reinen Gemüsesäfte waren dann doch auch etwas gewöhnungsbedürftig vom Geschmack.. 😉 aber ich möchte es ja noch mal machen bald! Hast du vielleicht Rezept-Vorschläge? 🙂
Liebe Grüße,
Katrin
[…] Ihr wisst, habe ich bereits meine erste Saft-Kur hinter mir – und fand sie super! In meinem Beitrag „Juice Cleanse – 6 Days of Detox“ habe ich Euch berichtet, wie ich die Säfte selbst zubereitet habe, wie es mir ging, wie gut […]
April 23, 2017 at 1:11 am