Garden Route – South Africa Part 1

Posted in Africa, Travel
on Oktober 28, 2016

Garden Route Titel

 

Visiting the most beautiful country EVER

Ok, länger können wir es wirklich nicht verdrängen. Die kältesten und ungemütlichsten Monate des Jahres stehen vor der Tür und es wird allerhöchste Zeit, den Fluchtplan zu schmieden! Bereits ein paar Mal wurde ich in dieser Saison schon nach einer Empfehlung für eine Urlaubs-Destination für den Winter gefragt. Und aktuell gibt es für mich auf diese Frage nur eine Antwort: SÜDAFRIKA! Eines meiner absoluten Lieblingsländer bietet einfach ALLES, was das Reiseherz begehrt und heute gibt es für Euch Part 1 von 2, der wunderschönen GARDEN ROUTE

My heart belongs to… South Africa

So viele beeindruckende Länder ich bereits bereisen durfte, hat dieses jedoch einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen eingenommen!

Meine erste Reise nach Südafrika liegt bereits einige Jahre zurück. Damals war ich noch Medien-Studentin und hatte das Glück, eine spannende Praktikumsstelle bei CNBC (dem Nachrichtensender) in Kapstadt ergattert zu haben. Ganze 3 Monate begleitete ich das nette TV-Team zu allen Hotspots der City und hatte so die einmalige Chance, die Gegend aus dem Blickwinkel eines Locals kennenzulernen! Eine Zeit die ich nie vergessen werde!

It was LOVE on first sight!

Unzählige Reisen und Abenteuer später, hatte ich die atemberaubenden Landschaften, die weißen Strände, den easy Lifestyle und die warmen Sonnenuntergänge über dem Tafelberg nicht vergessen. Endlich ging es Anfang des Jahres wieder in die sogenannte Regenbogennation und dieses Mal wollte ich Neues entdecken. Der Mann und ich entschieden uns für einen Roadtrip entlang der Küste, die Garden Route. Voller Vorfreude recherchierte ich WOCHEN vorab die schönsten Unterkünfte und die besten To Do’s und To See’s. Die Ergebnisse gibt es heute hier! 🙂

The Garden Route

Klar, Südafrika ist riesig und somit gibt es eine Menge zu entdecken sowie vielseitige Möglichkeiten, das Land zu erschließen. Die beliebtesten Reisen sind jedoch definitiv der Trip nach Kapstadt und in die umliegende Kapregion sowie in die traumhaften Weingebiete oder eben die Fahrt entlang der atemberaubenden Garden Route.

Die Garden Route ist ein breiter Landstrich längs der Küste des Indischen Ozeans, welcher als die schönste Gegend Südafrikas bezeichnet wird. Deutlich grüner und mit vielen herrlichen Landschaften, Bergen, Stränden und Wäldern, sind die Aussagen zu Beginn und Ende der Route etwas schwammig. Meiner Meinung nach kann man sagen, dass die Route von Port Elizabeth bis nach Mossel Bay reicht (oder umgekehrt) und man aber zwischen Mossel Bay und Kapstadt noch unzählige weitere Highlights besuchen muss!

The most beautiful region in South Africa

Die gesamte Strecke ist durchweg über die sehr gut ausgebaute Nationalstraße N2 zu befahren. Ein Mietwagen ist unumgänglich und bei diesem Trip einfach sehr komfortabel. Es herrscht Linksverkehr, doch das sollte Euch keine Sorgen bereiten. Es ist eigntlich nie was los auf der Straße.

Damit wir die Route nicht erst hin und dann wieder zum gleichen Flughafen zurück fahren müssten, entschieden wir uns für einen Gabelflug. Die Flughäfen, welche sich hierfür super anbieten, sind die in Kapstadt und Port Elizabeth. Und weil wir uns auf Kapstadt als Highlight am Ende der Reise freuen wollten, starteten wir unsere Tour im Osten, im Addo Elephant Park.

Unsere Route sah also folgendermaßen aus:

garden-route_map Time to GO

Einer der größten Vorteile Südafrikas als Reiseziel, sind die konträren Jahreszeiten zu Deutschland. Die beste und beliebteste Reisezeit liegt zwischen November und März, denn mit unserem Herbst beginnt dort der Frühling und von Dezember bis Februar herrscht dort Hochsommer. Wie praktisch! 😉 Flüge würde ich möglichst frühzeitig buchen, denn so habt Ihr die Chance ordentlich Geld zu sparen. Findet Ihr passende Flüge um die 600Euro, würde ich sofort zuschlagen!

Safety

Da ich zu dem Thema oft gefragt werde: Die gesamte Garden Route ist touristisch sehr erschlossen. Man ist selten alleine und ich würde mir hier im Vergleich zu Johannesburg z.B. weniger Sorgen um meine Sicherheit machen. Wir haben keine bedenkliche Situation erlebt und uns auch nie unwohl gefühlt. Im Gegenteil. Nachlässig werden sollte man dennoch trotzdem nie!

 

Garden Route Part 1

 

In diesem Beitrag Garden Route Part 1 werde ich Euch nun von den Highlights der ersten Hälfte unseres Roadtrips, von Port Elizabeth bzw. dem Addo Elephant Park bis zum Robberg Nature Reserve, berichten. Dabei werde ich auf die 6 Stops in der folgenden Map genauer eingehen.

Der zweite Teil der Garden Route, vom Robberg Nature Reserve bis Kapstadt, folgt dann im nächsten Beitrag. 🙂

garden-route-part-1_map

1. Addo Elephant Park

Woran denkt man beim Stichwort Afrika, wenn nicht an Safari und wilde Tiere? Nun liegt der bekannte und beliebte Krueger Park nicht unbedingt in der Nähe der Garden Route. Dafür bietet sich der Addo Elephant Park ganz in der Nähe von Port Elizabeth hervorragend für das Safari-Feeling an! Für zumindest einen kleinen, aber für mich vollkommen ausreichenden Safari Exkurs, reicht hier ein Tagesausflug völlig aus. Von wild lebenden Zebras, über Löwen, Gnus und natürlich Elefanten bekommt Ihr alles zu sehen, wenn Ihr nur aufmerksam seid! Am Eingang des Parks könnt Ihr Euch entscheiden, ob Ihr mit dem eigenen Auto oder lieber mit einem Guide fahren möchtet. Wir fuhren auf eigene Faust und das war sehr angenehm. Ferngläser und ein kleines Picknick (im Auto) sind von Vorteil.

Tipp:

Am Eingang des Parks findet Ihr einen Übersichtsplan des Parks, auf welchem die Stellen markiert sind, an welchen kürzlich bestimmte Tiere gesichtet wurden. Diese auf jeden Fall einmal abfotografieren, denn so weiß man, wo man die Augen besonders aufhalten muss! 😉

 

Accommodation at Addo

Wir übernachteten nicht im Park, sondern in nächster Nähe, in Gerald´s Gift Guest House. Wir haben es geliebt! So eine wunderschöne Oase mitten in der Natur! Wir wurden herzlich von der Besitzerin und den lieben Hilfsdamen mit Tee und frischer Limonade empfangen und bezogen eines der 7 hübschen individuell eingerichteten Gartenhäuschen! Der Pool lag direkt davor und das köstliche Frühstück im Garten morgens war einmalig! Ein perfekter Start in den Tag und für den Ausflug zum Addo Elephant Park, dessen Eingang mit dem Auto nur ca. 15 Min entfernt liegt.

2. Jeffreys Bay

Jeffreys Bay, auch Surfers Paradise genannt, wird diesem Synonym absolut gerecht. Mit den Traum-Wellen direkt vor der Küste ist der Ort der absolute Hotspot für alle Wassersport-Fans und der relaxte Surfermood ist überall zu spüren.

Accommodation at Jeffreys Bay

Auch bei der Unterkunft merkten wir, dass wir in Jeffreys Bay in einem richtigen Surfer-Ort angekommen waren. Über Airbnb hatte ich ein cooles Maisonette-Penthouse direkt am Meer gefunden. Von beiden Balkonen hatte man einen tollen Ausblick über die ganze Bucht und konnte sogar Delfine beobachten! Der Blick aus dem Bett und die freistehende Badewanne auf dem dunklen Holzboden in dem offenen gemütlichen Obergeschoss überzeugten mich sofort!

Eat in Jeffreys Bay

Ein tolles Frühstück gönnten wir uns in dem gemütlichen Infood Café Deli. Die riesige Auswahl an hausgemachten Backwaren und die vielen Leckereien auf der Karte machten die Entscheidung nicht einfach. Zum Dinner ging es in das bekannte Kitchen Windows, mit Lage direkt am Wasser. Das Essen war sehr lecker und der Laden bis auf den letzten Platz voll.

 

3. Tsitsikamma National Park

Auf dem weiteren Weg Richtung Plettenberg durchquert man auf der N2 den Tsitsikamma National Park. Auch dieser ist für mich ein MUST DO auf der Garden Route.

Einst ein eigenständiger Park, ist der Tsitsikamma National Park seit 2009 ein Teil des Garden Route National Parks. Der fast 70km lange Park ist mit seinen wasserreichen Flüssen, dem immergrünen Urwald und der abwechslungsreichen Berg- und Küstenlandschaft besonders für Wander-Liebhaber attraktiv. Verschieden lange Routen führen durch die Gegend und die beliebten Otter- (42km) und Tsitsikamma-Trails (60km) müssen bereits vorab bei der Parkverwaltung reserviert werden.

Doch auch die nicht so großen Wanderfans unter uns sollten bei dem Storms River Camp einen Stop einplanen und zumindest den 1km langen Mouth Trail zurücklegen. Dieser schöne Weg dauert keine 30 Min und ist leicht zu bewältigen. Er führt entlang der Küste durch den immergrünen Dschungel bis zu der bekannten Hängebrücke, welche den Storms River überquert. Immer wieder hat man durch die Bäume eine tolle Aussicht aufs Meer und entlang der Küste.

In der Nähe des Camps tummeln sich auch die niedlichen Klippschliefer, die ich bisher nur aus dem Zoo kannte und stellen sich hier für Fotos zur Schau.

Bloukrans Bridge

Die Bloukrans Bridge ist mit einer Höhe von 216m die höchste Brücke Afrikas. 1997 eröffnete hier eine Bungee Jump-Anlage, welche als die höchste kommerziell betriebene Anlage der Welt gilt. Direkt am Abgrund der Schlucht befindet sich eine Aussichtplattform, von welcher man die mutigen Kandidaten bei ihrem Adrenalin-Kick beobachten kann. 160 Meter freier Fall! Ich bekomme schon vom reinen Zuschauen leichte Panik-Attacken! Die ganz Mutigen unter Euch können vor Ort für ca. 65 Euro ein Ticket für den Sprung erwerben und je nach Nachfrage ist die Wartezeit dann entsprechend. Viel Spaß!

Tsitsikamma Canopy Tours

Falls der Sprung von der Bloukrans Brücke Euch eine Nummer too much ist, Ihr aber dennoch Lust auf ein wenig Nervenkitzel habt, wären die Tsitsikamma Canopy Tours vielleicht etwas für Euch!?

Mitten im Urwald des Tsitsikamma Parks geht es 30 Meter hoch über dem Waldboden wie bei den Äffchen von Baumwipfel zu Baumwipfel. In rasender Geschwindigkeit rutscht man in einem Konstrukt an Stahlseilen zwischen Plattformen entlang, die hoch oben in den riesigen Yellowwood-Bäumen befestigt sind.

Die Tour dauert 2,5 – 3 Stunden und mehr als einmal musste ich mich schon überwinden, einfach „loszulassen“. 🙂 Die Guides jedoch sind wirklich super witzig und geben auf unterhaltsame Weise viele interessante Informationen zu Wald und Natur. Wir haben einige Vögel und kleine bunte Chamäleons aus nächster Nähe beobachten können.

4. Elephant Sanctuary & Monkeyland

Elefanten gehören zu meinen absoluten Lieblingstieren und ich freue mich immer, wenn es die Möglichkeit gibt, mit den Dickhäutern in näheren Kontakt treten zu können! Verständlicherweise bin ich jedoch nicht die einzige, welche den Tieren gegenüber eine solche Empathie hegt. In vielen Ländern müssen daher Elefanten nur für das Geschäft mit den Touristen in Gefangenschaft leben. Oft unter schrecklichen und vollkommen unwürdigen Bedingungen. Diese Einrichtungen sollte man in keinem Fall unterstützen.

Das Elephant Sanctuary in der Nähe von Plettenberg hingegen, ist eine von 3 Stationen in Südafrika, welche nur wenige Elefanten beheimatet, die alle aus einer misslichen Lage gerettet wurden. Kaum irgendwo sonst kann man den sanften Riesen so nahe kommen. Morgens bei der Pflege helfen, selber füttern oder „Hand-in-Rüssel“ spazieren gehen – die erfahrenen Elefantenhüter erklären uns alles, was man über die beeindruckenden Tiere wissen sollte. Die Kombination der Größe und Kraft der Tiere mit deren Ruhe und Sanftmut machen die Interaktion mit ihnen zu einem nachhaltigen Erlebnis für mich! Am liebsten würde ich jeden Tag hierher kommen!

Did you ever „walk an elephant“?? 😉

Im Monkeyland, welches gleich neben dem Elephant Sanctuary zu finden ist, kommen hingegen alle Affen-Fans voll auf ihre Kosten. In dem riesigen 12 Hektar großen Wald-Park leben 14 Arten von Affen, Lemuren und Primaten friedlich unter einem „Dach“. Auch diese über 200 Tiere wurden aus schlechten Haltungen und unwürdigen Umständen wie Zirkussen befreit. In Monkeyland finden sie zwar nicht die Freiheit, doch zumindest eine authentische Umgebung, in welcher sie liebevoll versorgt und auf eine spätere Auswilderung vorbereitet werden. Während einer 1 Stündigen Tour führt ein Guide in kleinen Gruppen durch den Park, unter anderem über eine 118 Meter hohe Baum-Hängebrücke, auf welche man den Tieren noch näher kommt. Auch wenn die Tiere keine Scheu dem Menschen gegenüber zeigen, ist Anfassen und Streicheln nicht erlaubt.

5. Plettenberg Bay

Plettenberg Bay, von den Südafrikanern kurz „Plett“ genannt, ist mit seinen großen ruhigen Buchten einer der beliebtesten Badeorte der Garden Route. Generell kann ich zu den Orten selbst meist eher wenig sagen, da wir uns mehr mit den Naturschauspielen und Parks in der Umgebung auseinander gesetzt haben. Plettenberg ist jedoch ein super Ausgangspunkt, um von dort aus zu verschiedenen Sightseeings oder Ausflügen zu starten, wie das Robberg Nature Reserve oder die oben genannten Tierparks.

Unterkunft Plettenberg

Hier hatte ich das Plett River Lodge, genauer das Honeymoon Gartenhaus gebucht! 😉 Das helle trendige Einrichtungskonzept entsprach absolut meinem Geschmack und wir fühlten uns wie in einer Ausgabe eines Wohnmagazins. Vor allem an das Bad mit der freistehenden Wanne und riesigem Fenster hätte ich mich gewöhnen können! 😉 Mit herrlichem Blick auf den Fluss konnte man morgens das Frühstück in dem nebenan liegenden „Down to Earth“ Café genießen!

Restaurant Tipp Plettenberg

Eines meiner absoluten kulinarischen Highlights war das Boutique Restaurant Emily Moon River Lodge! Alleine dafür würde ich sofort an diesen Ort zurück reisen. Nicht nur, dass das Essen und die Drinks ein absoluter Genuss waren! Vor allem das Ambiente in dem Open Air Restaurant ist einfach der Wahnsinn! Im Hang gelegen, hat man von verschiedenen Terrassen einen Blick ins Land und über den Fluss. Mittig zwischen den liebevoll ausgewählten antiken Möbeln befindet sich ein kleiner dekorativer Pool und sobald die Dämmerung beginnt, wird alles mit Kerzen ausgeleuchtet. Super romantisch! Vorab reservieren!

6. Robberg Nature Reserve

Gleich angrenzend an die große Badebucht von Plettenberg, befindet sich die Halbinsel Robberg. Die naturbelassene Wanderinsel reicht ca. 3,5 km ins Meer und ist für mich ein absolutes MUST SEE der Garden Route. Auch wenn man nicht der größte Wanderfan ist, die 3 unterschiedlich anspruchsvollen Strecken sind traumhaft schön! Auf der Nordseite könnt Ihr verspielte Seehundkolonien beobachten, auf der Südseite befindet sich eine 80 Meter hohe weiße Sanddüne, welche in einen außergewöhnlichen Strand mündet. Dieser besteht aus zwei gegenüberliegenden Buchten und man hat einen tollen Blick entlang der Felsküste. Eine Info zu den verschiedenen Routen bekommt Ihr am Eingang des Geländes und am Parkplatz. Wir entschieden uns für die mittlere Strecke „Witesand“ mit 5,5km, da wir leider recht spät dran waren. Der Rundweg hat ca. 1 ½ Stunde gedauert, was auch für die unsportlichen unter uns zu bewältigen sein sollte. 😉 Ihr solltet in jedem Fall feste Schuhe tragen und einen Wasservorrat dabei haben.

Tipp

Mehr Wissenswertes rund um Südafrika, zur Garden Route und zu anderen schönen Rundreisen durch das Land findet Ihr auf der Seite DEIN SÜDAFRIKA. Hier gibt es Infos zur Planung Deiner Reise direkt von den Experten – sehr hilfreich! 🙂

End of Part 1

Ich hoffe sehr, dass Euch der erste Teil unserer Garden Route gefallen hat und Ihr nachempfinden könnt, was mich an diesem Land so begeistert! Selbst beim Schreiben des Beitrags, komme ich immer wieder ins Schwärmen und freue mich schon total, dass es Ende des Jahres wieder los geht Richtung Südafrika! 🙂 Bitte lasst mich wissen, wenn Ihr Fragen habt und falls Euch etwas von den Tipps gefallen hat! Auch freue ich mich sehr über Eure Geheimtipps in Südafrika!

HIER GEHT ES ZU PART 2 DER WUNDERVOLLEN GARDEN ROUTE !

 

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English

Visiting the most beautiful country EVER

Ok, we can not longer deny it. The coldest and most uncomfortable months of the year are knocking on the door and its time to plan the escape! Already a few times I was asked for a recommendation for a holiday destination for this winter. And currently there is only one answer to this question: SOUTH AFRICA! One of my absolute favorite countries offers everything the travel heart desires and today there is Part 1 of 2, of the beautiful GARDEN ROUTE

 

My heart belongs to … South Africa

 
So many impressive places and countries I have already traveled, this one has taken a very special place in my heart!
My first trip to South Africa was already a few years back. At that time, I was still a media student and was fortunate enough to get an exciting internship at CNBC (the business news channel) in Cape Town. For 3 months I accompanied the friendly TV team to all the hotspots of the city and thus had the unique opportunity to get to know the area from the viewpoint of a local! A time I will never forget.
 
It was LOVE on first sight!
 
Countless journeys and adventures later, I had not forgotten about the breathtaking landscapes, the white beaches, the easy lifestyle and the warm sunsets above the Tafelberg. So, at the beginning of the year, I went back to the so-called Rainbow Nation and this time I wanted to discover more of this amazing country. We decided to do the most beautiful roadtrip: the Garden Route. Full of anticipation, I researched WEEKS ahead to find out about the most beautiful accommodations and all the To Do’s and To See’s.
 

The Garden Route

 
Sure, South Africa is huge and thus there is a lot to discover as well as many ways to explore the country. However, the most popular trips are definitely the one to Cape Town and the surrounding Cape region as well as the amazing wine regions or the journey along the breathtaking Garden Route. The Garden Route is a broad stretch of land, along the coast of the Indian Ocean, which is known as the most beautiful area in South Africa. Clearly green and with many beautiful landscapes, mountains, beaches and forests, the opinions about the beginning and the end of the route are somewhat ambigous. In my opinion you could say that the route goes from Port Elizabeth to Mossel Bay (or the way around) and there are even many more highlights between Mossel Bay and Cape Town you have to visit.
 
The most beautiful region in South Africa
 
The entire route is to be traveled across the very well developed national road N2. A rental car is unavoidable in my opinion and just very comfortable. There is left-hand traffic in SA, but you should not worry about that.
As we didn´t want to do a round trip, but traveling only one way, we decided to book an open jaw flight. The two airports, which are great to do so, are Cape Town and Port Elizabeth. And because we wanted to look forward to Cape Town as a highlight at the end of the trip, we started our tour in the east, the Addo Elephant Park.
So our route looked like this:

garden-route_map

Time to GO

 
One of the greatest advantages of South Africa as a destination are the contrasting seasons to Germany. The best and most popular travel time is between November and March, because our autumn is the beginning of spring and from December to February there is mid summer. How practical! 😉 I would book flights as early as possible, because you have the chance to save money properly. If you find suitable flights around 600Euros, I would go for it!
 

Safety

The entire Garden Route is very well developed. You are almost never alone and I wouldn´t be worried about my safety here, compared to Johannesburg e.g.. We have not experienced any critical situation and never felt uncomfortable. On the contrary. Anyways you should never get negligent!
 

Garden Route Part 1

 
In the article Garden Route Part 1, I will now tell you about my highlights of the first half of our Roadtrip, from Port Elizabeth or the Addo Elephant Park to the Robberg Nature Reserve. I will go into the 6 stops in the following map.
The second part of the Garden Route, from Robberg Nature Reserve to Cape Town, will follow in the next post. 🙂
 
garden-route-part-1_map
 

1. Addo Elephant Park

What comes to your mind when it comes to Africa, if not safari and wild animals? Now the famous and popular Krueger Park is not necessarily close to the Garden Route. But the Addo Elephant Park, close to Port Elizabeth, is a great place for a safari experience, too! For at least a small, but for me perfectly sufficient Safari excursion, a day trip is more than enough. From wild zebras, over lions, pigs and of course elephants you will see everything, if you are attentive! At the entrance of the park you can decide whether you want to drive with your own car or with a guide. We drove on our own and that was very pleasant. Binoculars and a small picnic (in the car) are an advantage.
 

Tip:

At the entrance of the park you will find a map of the park, on which the places where recently certain animals were spotted are marked. In any case I would take a picture of it, so you better know where to watch out! 😉
 

Accommodation at Addo

 
We did not stay in the park, but in close proximity, in Gerald’s Gift Guesthouse. We loved it! Such a beautiful oasis, in the middle of nature! We were greeted warmly by the owner and the dear assistants with tea and fresh lemonade and related one of the 7 beautiful individually decorated garden houses! The pool was right in front of the house and the delicious breakfast in the garden in the morning was amazing! A perfect start into the day and for the trip to the Addo Elephant Park, whose entrance is only about 15 minutes away, by car.
 

2. Jeffreys Bay

 
Jeffreys Bay, also known as Surfers Paradise, is absolutely deserving this synonym. With the dream waves right off the coast, the place is the absolute hotspot for all fans of water sports and the relaxed surfing vibes is everywhere.
 

Accommodation at Jeffreys Bay

 
Also at the accommodation at Jeffreys Bay, we realized that we had arrived at a real surfing spot. On Airbnb I had found a cool duplex penthouse right on the sea. From both balconies we had a great view over the bay and could even watch dolphins from there! The view from the bed and the free-standing bathtub on the dark wooden floor convinced me immediately!
 

Eat in Jeffreys Bay

 
We had a great breakfast at the cozy Infood Café Deli. The huge selection of homemade pastries and the many yummi things on the menu made our decision quite hard. For dinner we went to the popular Kitchen Windows, located right at the seaside. The food was very tasty and the busy and fully booked to the last place, which is a good sign to me. 🙂
 

3. Tsitsikamma National Park

 
On the way to Plettenberg you will cross the Tsitsikamma National Park. Also a MUST DO on the Garden Route for me.
Once a separate park, the Tsitsikamma National Park has been part of the Garden Route National Park since 2009. The almost 70km long park with its wide rivers, the evergreen jungle and the diverse mountain and coastal landscape is particularly attractive for lovers of hiking. Various long-distance trails lead through the area and the popular Otter (42km) and Tsitsikamma trails (60km) have to be booked in advance at the park management.
But also the “lazy” ones among us, should stop at the Storms River Camp once and at least complete the 1km long Mouth Trail, as we did. This beautiful route lasts only 30 minutes and is easy to cope with. It runs along the coast, through the evergreen jungle, to the famous suspension bridge that crosses the Storms River. Again and again one has through the trees a great view on the sea and along the coast. Around the camp you can find cute dussies, which I have only seen at the zoo before, but which show up for photos.
 

Bloukrans Bridge

 
The Bloukrans Bridge with a height of 216m is the highest bridge in Africa. In 1997 a bungee jump facility was opened at the bridge, which is regarded as the world’s highest commercial facility. Right on the edge of the ravine there is a viewing platform, from which you can watch the brave candidates experiencing in their adrenaline rush. 160 meters of free fall! Just from watching I get slight panic attacks! The brave ones among you, can purchase a ticket for the jump for about 65 Euro and depending on the demand, the waiting time is. Good luck!
 

Tsitsikamma Canopy Tours

If the jump from the Bloukrans bridge is a little too much for you, but you still want to have a bit of a thrill, the Tsitsikamma Canopy Tours might be something!?
In the middle of the jungle of the Tsitsikamma Park, 30 meters high above the forest ground you can slide from tree tops to treetops. At quite a speed pace, one slides along steel platforms between platforms that are fixed high up in the huge Yellowood trees.
The tour takes about 2,5 – 3 hours and more than once I had to overcome myself and simply „let go“. 🙂 The guides, however, are really funny and give a lot of interesting information about the forest and the surrounding nature in an entertaining way. We have been able to observe some birds and small colorful chameleons.
 

4. Elephant Sanctuary & Monkeyland

Elephants belong to my absolute favorite animals and I am always happy, when there is a possibility to get in contact with these amazing animals! Understandably, however, I am not the only one who has such an empathy towards the animals. In many countries, therefore, elephants have only to live in captivity for tourism business. Often under terrible and utterly unworthy conditions. These facilities should not be supported in any case.
The Elephant Sanctuary near Plettenberg, on the other hand, is one of 3 camps in South Africa, home to only a few elephants, all of whom were saved from a predicament. Hardly anywhere else, you can get so close to these gentle giants. Helping with the care in the morning, feeding or even walking „hand-in-trunk“ – the experienced elephant keepers tell everything you should know about the impressive animals. The combination of the size and power of the animals with their peace and gentleness, make the interaction with them a lasting experience for me! I would love to come here every day!

Did you ever „walk an elephant“? 😉

In Monkeyland, which is located right next to the Elephant Sanctuary, all monkey fans get they are dreaming of. In the vast 12-hectare forest park, 14 species of monkeys, lemurs and primates live peacefully under one „roof“. Also these over 200 animals were freed from bad attitudes and unworthy circumstances, like circuses. In Monkeyland they do not find total freedom, but at least an authentic environment, in which they are lovingly cared for and prepared for a later release. During an one-hour tour, guides are leading small groups through the park, including a 118-meter-high tree-hanger bridge, which is even eeecloser to the animals. Even if the animals show no shyness towards humans, touching and stroking is not permitted.

5. Plettenberg Bay

Plettenberg Bay, nicknamed „Plett“ by the South Africans, is one of the most popular seaside resorts on the Garden Route, with its large quiet coves. Generally, I can only say little about the cities themselves, as we preferred exploring the nature and parks in the areas. Plettenberg is, however, a great starting point, to do various sightseeing or trips from there, like the Robberg Nature Reserve or the above mentioned animal parks.

Accommodation Plettenberg

Close to Plettenberg I found the Plett River Lodge, more exactly, the Honeymoon garden house there! 😉 The bright trendy furnishing concept absolutely corresponded to my taste and we felt like in an issue of a living magazine. Especially to the bathroom with the free-standing bathtub and the huge window, I could have accustomed myself! 😉 With magnificent views of the river, you could enjoy breakfast in the next-door „Down to Earth“ cafe!

Restaurant tip Plettenberg

One of my absolute culinary highlights was the Boutique Restaurant at Emily Moon River Lodge! I would go back to this place any time. Not only were the food and drinks an absolute delight! Especially the ambiance in the open air restaurant is simply stunning! Situated on a slope, you have an amazing view over the country and across the river from different terraces. Between the lovingly selected antique furniture, there is a small decorative pool and as soon as dawn begins, everything is illuminated with candles. Super romantic! Book in advance!

 

6. Robberg Nature Reserve

Right at the large bay of Plettenberg, you will find the peninsula Robberg. The natural hiking island is about 3.5 km long and an absolute MUST SEE of the Garden Route, too. Even if you are not the biggest hiking fan, the 3 different routes are fantastically beautiful! On the north side you can observe playful seal colonies, on the south side there is an 80 meter high white sand dune that flows into an extraordinary beach. This consists of two opposite bays and you have a great view along the rocky coast. You can get information about the various routes at the entrance of the island and at the parking lot. We decided for the middle distance hike called „Witesand“ with 5.5km, since we were unfortunately quite late. The circular walk took about 1½ hours, which should also be for the unathletic among us, to cope with. 😉 You should in any case wear solid shoes and have a water reserve.

End of Part 1…

I sincerely hope that you enjoyed the first part of our Garden Route and that you can feel what makes me so excited about this country! Even while writing this post, I am raving over it and can´t wait to fly back at the end of the year!  Please let me know if you have any questions and if you liked something from the tips! I am also very happy, about your insider tips about South Africa an the Garden Route!

7 Comments

  • Reply Sophia

    Wow, Dein Artikel ist ja super toll 🙂 Ich kann Dich und Deine Liebe für Südafrika total verstehen, denn auch ich finde dieses Land einfach unbeschreiblich schön!! Besonders toll sind Deine Fotos und die vielen tollen Tipps, besonders zu den Unterkünften. Ich muss Deinen Blog gleich mal bei Facebook like, damit ich auch in Zukunft fleißig mitlesen kann 🙂
    Liebste Grüße,
    Sophia
    http://miss-phiaselle.com/

    November 23, 2016 at 5:26 pm
  • Reply Flyingfoxy

    Liebe Sophia,

    vielen Dank für die lieben Worte! Freue mich total, dass Dir der Beitrag gefällt!! 🙂 PART 2 für den Rest der Route folgt dann auch asap 😉
    Werde auch gleich mal bei Dir stöbern und bin gespannt, worüber Du schreibst!
    Viele Grüße zurück,
    Katrin

    November 23, 2016 at 5:31 pm
  • Reply Flyingfoxy | how beautiful is this world - AirBnB - 5 reasons to do it! - Flyingfoxy | how beautiful is this world

    […] Hier der ganze Reisebericht „Garden Route – South Africa Part 1“ […]

    Dezember 25, 2016 at 11:26 am
  • Reply Flyingfoxy | how beautiful is this world - Garden Route - South Africa Part 2 - Flyingfoxy | how beautiful is this world

    […] Südafrika, die wir im Januar diesen Jahres gemacht haben. Nachdem ich Euch in einem vorigen Beitrag „Garden Route – South Africa Part 1“ bereits ausführlich die ersten 6 tollen Stops unserer Route von Port Elizabeth bis Plettenberg […]

    Januar 8, 2017 at 8:46 am
  • Reply Flyingfoxy | how beautiful is this world - South Africa - My Top 10 Wine Estates - Flyingfoxy | how beautiful is this world

    […] wir Anfang 2016 in Südafrika die Garden Route (hier gehts zu den Beiträgen ( GARDEN ROUTE PART 1 & GARDEN ROUTE PART 2) gemacht haben, haben wir uns dieses mal auf Kapstadt und die Weingebiete […]

    Februar 5, 2017 at 9:47 am
  • Reply Der umfassende Ratgeber für den perfekten Kapstadt Urlaub - Kapstadt entdecken!

    […] hat die komplette Garden Route bereist und ihre Erlebnisse einschließlich wunderschöner Fotos hier […]

    März 26, 2017 at 12:00 pm
  • Reply Interview mit einem Flugbegleiter - Kapstadt entdecken!

    […] Sehr ausführlich zu meinen Stops, Erlebnissen, Unterkünften und Food-Empfehlungen entlang der Garden Route berichte ich auf meinem Blog unter: http://flyingfoxy.com/garden-route-south-africa-part-1/ […]

    April 4, 2017 at 7:54 pm
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