Welcome to Avocado Heaven
8 Tage strahlende Sonne, paradiesische Strände, mystische Maya Stätten, erfrischende Cenoten und vor allem – Guacamole! 🙂 In MEXIKO, besonders in Tulum auf der Yucatan Halbinsel, fand ich die Kombi aus allem, was für mich die perfekte Reise ausmacht: gutes Essen, perfektes Wetter, spannende Kultur, faszinierende Natur und vor allem unzählige Postkarten-Momente…
Nach unserem abenteuerlichen Roundtrip durch Kuba (Cuba – Vintage Dreaming), ging es von Havanna weiter nach Cancun, bzw. dem Flughafen von Cancun. Denn dieser war für uns der Ausgangspunkt eines traumhaft-entspannten Urlaubs an der Riviera Maya, der karibischen Ostküste Yucatans.
Da der Beitrag zu Kuba sehr sehr umfangreich war, versuche ich mich diesmal kürzer zu fassen und die Bilder für sich sprechen zu lassen. Mal sehen, ob das gelingt… 🙂
The pictures will speak for themselves!
Von Cancun, dem Ballermann der Amis, entfernten wir uns, sobald wir unseren Mietwagen in Empfang genommen hatten. Ein eigenes Auto ist in jedem Fall zu empfehlen, wenn Ihr plant ein wenig vom Landesinneren zu sehen – und das solltet Ihr! Der Mann hatte bereits zu Hause über Check24 gebucht und so für nur 80€ einen bequemen Flitzer für 8 Tage gesichert – was für ein Preis!!
Bekannt für die schönsten mexikanischen Strände, ging es für uns südlich von Cancun entlang der Riviera Maya zunächst in den Ort Playa del Carmen. Eigentlich auch als super touristisch verschrien (war es auch), hatte ich hier jedoch das traumhafteste Beach Resort gefunden, auf das wir uns total freuten. Mehr zum Mahekal Beach Resort gibt es weiter unten. 🙂
Playa del Carmen
Playa del Carmen ist tatsächlich eine recht große Touristenhochburg, wenn auch sicher bei weitem nicht so schlimm wie Cancun. Trotzdem fand ich es abends schön, über die Hauptflaniermeile, die 5km lange 5. Avenida zu spazieren und dort ein wenig dem Kommerz zu fröhnen. Neben lokalen Straßenverkäufern mit mexikanischem Handwerk und Schmuck gibt es hier alles, was das (weibliche) Shoppingherz begehrt. Sephora, Victoria Secret, H&M… aber auch individuelle hübsche Konzept-Boutiquen, wie das coole Biuriful laden zum bummeln ein. Außerdem gibt es wirklich viele nette Cafés, Restaurants und Bars entlang der Avenida, die wirklich schön eingerichtet sind, wie zb. das Almirante Pech.
Da die Straße aber natürlich auch sehr gut besucht und eher laut und trubelig ist, freuen wir uns schon bald wieder auf die Ruhe in unserem Resort.
Mahekal Beach Resort
Das Mahekal Beach Resort war eines der schönsten Hotel Resorts, in welchen ich bisher war und wir wollten die 3 Tage des Aufenthalts kaum einen Fuß vor die Anlage setzen! Wie ungewöhnlich für uns, das sollte etwas heißen!
Geschlafen wurde in großen luxuriösen Zimmern in 2 stöckigen Bungalows mit himmlischen Betten, Klimaanlage, Felsendusche und Hängematten auf der eigenen Terrasse. Alles in mexikanisch-modernem Design.
Das wahnsinnig leckere Frühstück nahmen wir mit direktem Blick über den Infinity-Pool auf das offene Meer ein. Neben dem riesigen Buffet machten duftende frisch gebackene Waffeln, Pancakes oder die köstlichen Eggs Benedict den Start in den Tag perfekt! Endlich kam meine Leidenschaft für gutes Essen wieder voll auf ihre Kosten, nachdem Kuba essenstechnisch eher eine Enttäuschung gewesen war…
Mahekal was like a dream come true!
Tagsüber vergeht die Zeit wie im Flug. Wenn Ihr nicht nur an einem der 4 Pools oder am Strand entspannen wollt, könnt Ihr wie wir Stand up Paddeln, Schnorcheln oder Tauchen und Euch dazwischen von dem super freundlichen Personal mit frischen Kokosnüssen versorgen lassen.
Vor dem Dinner gingen wir sogar ins Gym (Wow!) und danach gewann ich gegen den Mann im Tischtennis und Pool (hätte ich mir zumindest gewünscht.. 😉 er gewinnt IMMER!).
Auf der einen Seite wollten wir das Mahekal gar nicht mehr verlassen, auf der anderen Seite waren wir total gespannt auf das „richtige“ Mexiko und wir reisten weiter nach Tulum!
Tulum
Es fühlt sich gut an, jetzt in Tulum gewesen zu sein, denn irgendwie war es doch anders, als ich es mir vorgestellt habe und jetzt kann ich Euch genau widergeben, was Ihr wissen solltet! 🙂
Zunächst einmal ist es wichtig zu verstehen, dass es Tulum Ort und Tulum Strand gibt. Da der Ort aber nicht direkt am Meer liegt, sind es bis zu dem traumhaften Strand erst einmal 3km über eine Straße, welche einmal komplett durch einen Urwald führt.
Nun hatte ich mir Tulum als Ort eher Hippie-mäßig dörflich vorgestellt. Irgendwie gemütlich, überschaubar, zum Schlendern und mit den schönsten Boutiquen, hübsch und mit vielen traditionell-mexikanischen Fotomotiven… Falsch gedacht! Der Ort Tulum, lang gezogen um die Schnellstraße herum gebaut, ist eher hässlich und auf den ersten Blick überhaupt nicht einladen. Restaurantketten und Touri-Shops reihen sich aneinander, alles vollkommen ohne Flair. Enttäuschung!
Tulum should be a MUST DO on your bucket list!
Also geht es an den Tulum Beach. Auch hier handelt es sich um eine ewig erscheinende Straße. Auf der Seite zum Meer hin reihen sich kleine Hotels, Resorts, Bungalow Anlagen und ein paar Restaurants aneinander. Auf der anderen Seite Richtung Landesinnere sind die Restaurants und Cafés zu finden. Die Straße ist eng und obwohl hier viele Fußgänger unterwegs sind, gibt es keine Gehwege.
Und warum ist Tulum nun trotzdem einfach ein MUST? Ich verrate es Euch: Weil das, was sich hinter den schlichten Eingängen der Hotels versteckt, wahre Schätze mit atemberaubendenen Stränden sind. Hinter vielen tagsüber schlicht erscheinenden Restaurant-Schilder die coolsten und stylischsten Open-Air Restaurants mit wahnsinnig gutem Essen und der heißesten Crowd, die New York & Co. gerade hergeben befinden! Es ist das Gesamtpaket, was Tulum ausmacht. Die entspannte Stimmung, die luftigen Biketouren, die Highlights in der Umgebung, die Menschen, das türkise Meer, Yoga, Slowfood, der ökologische Lifestyle!
Stay in Tulum
Die Auswahl an Hotels in Tulum scheint schier unendlich und vor dem ersten Besuch, werdet Ihr mit dem Angebot 100%ig genauso überfordert sein, wie ich es war. Lieber in den Ort, oder an den Strand? Und wenn diese Entscheidung gefallen ist, welche Art der Unterkunft?
Meine Empfehlung: Auch wenn die Hotels am Strand deutlich teurer sind, als die Unterkünfte im Ort – das ist es wert! Wenn Ihr Urlaub machen möchtet und abschalten wollt, Euch karibische Vibes erträumt habt, dann führt kein Weg um eine Strand-Unterkunft herum!
In Tulum you have to stay at the beach – not the city!
Ich suchte nach einem Mittelweg und hatte daher bereits daheim ein Zimmer für 3 Nächte in dem kleinen TulumBay Eco Hotel gebucht. Bei weitem keine Luxusunterkunft und auch nur mit Frühstück nicht günstig für den Standard, entschädigte der Blick vom privaten Aussichtspunkt auf den Klippen über dem Meer sowie die wunderschöne Frühstücksterrasse für ALLES! Niedlich und liebevoll hergerichtet, mit vielen Details im Beach-Style empfehle ich dieses Hotel für die Abenteurer, die keine Suite brauchen, aber das pure Beach-Erlebnis.
Das angesagteste und besonderste Hotel am Platze, nur wenige Meter vom TulumBay entfernt, ist in jedem Fall das Azulik Hotel. Bereits der Eingang zu diesem Strom-freien Eco-Hotel ist abenteuerlich. Durch dichtes Dschungel-Dickicht über kleine Holzpfade gelangt man zu den 39 Baumhäusern mit Meerblick für „Adults only“.
Ich wünsche Euch, dass Ihr Euch diese Erfahrung leisten könnt, denn es wird ein unvergessliches Abenteuer!
Ein weiteres Hotel, welches uns sehr positiv aufgefallen ist, ist das Mi Amor Boutique Hotel. Super stylisch, modern und mit einem schönen Infinity-Pool hat man einen Wahnsinns-Blick über die Felsen und das Meer.
Wenn Ihr lieber etwas günstiger unterkommen wollt, empfehle ich, einen Blick auf Airbnb zu werfen und sich in Tulum Ort umzuschauen. Auch wenn der Ort selbst keine Schönheit ist, findet Ihr hier super coole Airbnbs zu fairen Preisen und könnt von dort aus die Restaurants und Cafés im Ort erkunden. So haben wir es auch gemacht!
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Food – Taccos, Tortillas & Ceviche
Nach Kuba bot Mexiko nun endlich wieder das, was ich als leidenschaftlicher Foodie mir unter „gutem Essen“ vorstelle. Eine riesige Auswahl an trendigen Cafés und Konzept-Restaurants mit unterschiedlichsten Küchen in bester Qualität. Da Tulum generell eine eher umweltbewusste und nachhaltige Zielgruppe anzieht, spiegelte sich dies auch in der Gastronomie wider. Raw Food oder vegane Gerichte sind hier genauso zu finden, wie natürlich viele Küchen mit mexikanisch-moderne Einflüssen.
Meine Highlights waren zum Frühstück das Zamas mit tollem Blick aufs Meer, das wahnsinnig leckere Raw Love mit einer riesen Auswahl an Super Foods und in Tulum Ort das El Gourmet mit den allerbesten Paninis und frisch gepressten Säften.
Zum Dinner solltet Ihr JETZT schon eine Online-Reservierung für das HARTWOOD raus schicken, sofern Ihr im angesagtesten Restaurant des Ortes essen möchtet! 😉 Der Laden ist fancy, originell und der Vibe der New Yorker Besitzer ist allgegenwärtig. Wir bekamen auch ohne Reservierung einen Tisch – nach 2,5 Stunden Wartezeit! 😉 Auch das Essen hatte New Yorker Charme, war frisch und lecker aus regionalen Zutaten. Das Warten hatte sich gelohnt!
Weitere absolut empfehlenswerte Restaurants waren das Casa Banana (für bestes Fleisch), Restaurare für super leckere vegane Küche (ja! Alles vegan! Selbst der Mann war nach erster Skepsis begeistert!) oder in Tulum Ort der absolute Insider für Pizza, das Manglar.
Sightseeing around Tulum
Tulum an sich ist zugegebenermaßen kein Ort der großen Sehenswürdigkeiten. Zwar weltbekannt für die Tulum Ruins, war es das dann auch schon. Dafür punktet Tulum für mich jedoch als perfekt gelegener Ausgangspunkt für viele lohnenswerte Ausflüge in die Umgebung! Zahlreiche beeindruckende Cenoten, der riesige Sian Ka`an Nationalpark oder die mystischen Tempel aus der Maya-Welt, sind mit dem Auto super erreichbar und dann freut man sich wieder abends in Tulum den Sonnenuntergang und ein hervorragendes Dinner genießen zu können!
The Ruins
Die Tulum Ruins sind natürlich ein Must, aber vorgestellt hatte ich es mir irgendwie anders. Über einen riesigen Parkplatz muss man zunächst eine Touristen-Meile mit allen möglichen Souvenirs und Starbucks passieren, bis man zum Ticket-Counter gelangt. Das Gelände an sich ist weitläufig und mangels Schatten sehr heiß, wenn die Sonne scheint. Die einzelnen Überbleibsel der Ruinen sind ganz nett, aber das Highlight ist eigentlich die Lage der Ruinen auf den Felsen direkt über dem türkisblau leuchtenden karibischen Meer. Dort habt Ihr auch die Möglichkeit baden zu gehen.
Die zweite Ruine, war natürlich Chizen Itza, 2 Stunden von Tulum Richtung Landesinnere entfernt. Auch diese Stätte ist weltweit bekannt, vor allem da sie zu den 7 Weltwundern gehört. Auch hier herrscht ähnlicher großer Andrang wie bei den Ruinen in Tulum. Das Areal ist riesig und hier könnte man gut und gerne Stunden verbringen, doch wir sind hauptsächlich an der Hauptpyramide interessiert. Diese ist auch wirklich beeindruckend! Bei einem der unzähligen mexikanischen Händler auf dem Gelände kaufe ich ein traditionelles cremefarbenes Kleid, das schnell zu meinem liebsten Urlaubsoutfit wird. Wenn Ihr die Stätte einigermaßen in Ruhe erkunden möchtet, empfiehlt es sich, früh morgens zu kommen.
Valladolid
Auf dem Rückweg von Chichen Itza empfehle ich, einen Stop in Valladolid einzuplanen. Die Häuser in dem hübschen kleinen Kolonialstädtchen erstrahlen in allen Pastellfarben und auf dem weitläufigen Platz im Zentrum des Orts bieten lokale Händler auf bunten Ständen handgemachte Mitbringsel an.
Wir legten eine Lunch-Pause in dem Restaurant El Meson del Marques direkt am Marktplatz ein, welches durch einen wunderschönen Innenhof mit kleinem Springbrunnen und frisches leckeres Essen überzeugte.
Im Innenhof des Buffet-Restaurants La Casona de Valladolid fanden wir einen wunderschönen riesigen Mosaik-Altar, welchen man gratis besichtigen darf. Der Besuch lohnt sich!
Sian Ka`an Nature Reserve
Direkt unterhalb von Tulum befindet sich das wunderschöne Naturreservat Sian Ka`an, Mexikos größtes Naturschutzgebiet. Sian Ka´an zählt zum Weltkulturerbe der UNESCO und hier scheint alles noch vom Tourismus unberührt. Tiefgrüne Dschungellandschaften, Naturstrände und riesige Süßwasserlagunen mit Mangrovenwäldern bieten ein zu Hause für viele Tierarten.
Wir passierten das Eingangstor gleich am Ortsende Tulums und fuhren mit dem Auto nur bis zum ersten Stop, wo die Boot-Trips durch die Lagune angeboten werden. Die paar Kilometer bis zu diesem Punkt reichten auch bereits, denn die einzige Straße durch das Reservat ist vor lauter riesiger Schlaglöcher und Unebenheiten furchtbar schlecht befahrbar. Der 2-stündige Bootstrip kostete uns zu fünft 25 Euro pro Person und war dafür umso schöner! Durch das türkisgrüne Wasser geht es zu kleinen Mangroven-Inseln, welche von Pelikanen oder gar leuchtend pinken Flamingos als deren Brutstätte eingenommen wurden. An einem anderen Punkt hielten wir mitten auf dem Wasser und sollten aufmerksam die Wasseroberfläche beobachten. Und da waren sie! Dicke Seekühe die abwechselnd ihre Rüssel für einen tiefen Atemzug aus dem Wasser ragten.
Weiter entlang der dichten Mangroven hielten wir über einer Unterwasser-Cenote, bevor wir vorbei an imposanten Greifvögeln auf Krokodil-Jagd gingen. Den schönen Abschluss bildete die kleine Pause an einem verlassenen paradiesischen Strand. Ein Ausflug, den ich sehr empfehle!
Cenoten
Cenote. Vor meiner genaueren Beschäftigung mit unserer Mexiko-Reise hatte ich diesen Begriff noch nie gehört. Cenoten sind unterirdische Süßwasserlandschaften, welche für die Maya der Eingang zur Unterwelt und Wasserquellen darstellen. Die über 1.000 Cenoten auf der Yucatan Halbinsel sind miteinander verbunden und bilden so ein riesiges unterirdisches Netz. Ein Paradies für Taucher, aber auch nur zum Schnorcheln, Schwimmen und Erfrischen sind die „Wasserlöcher“ beeindruckende Ausflugsziele. Alleine um Tulum herum gab es eine Vielzahl an Cenoten und alle sind für mehr oder weniger Eintrittsgeld zugänglich. Wir besichtigten nur eine Hand voll und selbst diese wenigen waren in ihrer Art alle vollkommen einzigartig.
Hier meine Top 3:
- Grand Cenote
Die Grand Cenote war in Ihrer Art am beeindruckendsten. Von ihrer Lage verbindet man den Besuch am besten mit der Besichtigung von Chichen Itza, denn die Maya Stätte liegt nur wenige Minuten entfernt. Ein riesiges 30m tiefes dunkles Loch mitten im Boden, welches an seinem Grund einen kühlen Naturpool zum 4 Meter-Sprung und Baden bereit hält. Besonders imposant sind die Ranken und Wurzeln der oberirdischen Pflanzen, welche fast bis auf die Wasseroberfläche hinab hängen.
- Dos Ojos
Dos Ojos, übersetzt „2 Augen“ sind zwei nahe beieinander liegende Cenoten, welche unterirdisch miteinander verbunden sind. Besonders attraktiv also für alle Taucher unter Euch. Doch auch schnorcheln machte Spaß in den beiden eher dunklen Höhlen mit dem glasklaren Wasser!
- Ik Kil
Die Ik Kil Cenote gefiel mir mit ihrem türkisblauen klaren Wasser, den Seerosen und Schildkröten am besten. Ein großer Steg vereinfacht den Einstieg ins Wasser und der natürliche Pool hier gefiel mir zum Schwimmen und Schnorcheln am besten!
Fazit
Mir hat die Reise nach Mexiko wahnsinnig gut gefallen, insbesondere mit der Kombination mit Kuba, direkt davor. Auf der einen Seite war es in Sachen Modernität und Standards das absolute Kontrastprogramm, auf der anderen Seite konnten wir hier nun richtig Seele baumeln lassen. (Kuba war auch wundervoll, aber eben auf eine eher abenteuerlichere weise; Beitrag hier)
Ich empfehle die Reise für all diejenigen unter Euch, die sonnenhungrig schon lange von der Karibik träumen, jedoch über Traumstrände hinaus auch gutes Essen schätzen und sich außerdem für Kultur, Länder und Menschen interessieren. Die Gegend ist sicher und logistisch sowie touristisch gut erschlossen, sodass Du nicht unbedingt zu den mutigen Abenteurern unter uns gehören musst! 🙂
Give aways!
Aus Tulum habe ich Broschüren mitgebracht, welche den Ort detailiert aufzeigen, mit jeglichen Unterkünften, Cafés und Restaurants. Da ich nun aus eigener Erfahrung weiß, wie überfordernd die Planung für den ersten Tulum-Trip sein kann, schicke ich sie Euch gerne zu. Hinterlasst mir einfach einen Kommentar und ich melde mich dann bei Euch! 🙂
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Welcome to Avocado Heaven
8 days of sunshine, paradisiacal beaches, mystical Mayan ruins, refreshing cenotes and especially – Guacamole! 🙂 In MEXICO, especially in Tulum on the Yucatan Peninsula, I found the combination of everything that makes a perfect trip for me: good food, perfect weather, exciting culture, fascinating nature and, above all, countless postcard moments …
After our adventurous round trip through Cuba, we headed from Havana to Cancun. This our starting point of a dream-relaxed holiday on the Riviera Maya, the Caribbean east coast of Yucatan.
Since the contribution to Cuba was very extensive, I try to get shorter this time and let the pictures speak for themselves. Let’s see if that succeeds… 🙂
From Cancun, the tourist-center for Americans, we departed as soon as we had our rental car. An own car is recommended in any case, if you plan to see a little from the country – and you should! The man had already booked a comfortable car at home via Check24. Only 80 € for 8 days – what a price!
Renowned for the most beautiful Mexican beaches, we headed south from Cancun along the Riviera Maya to the town of Playa del Carmen. Actually also known as a super touristic place (it is indeed), I had however booked the most dreamlike beach resort, which we were looking forward to, the Mahekal Beach Resort.
Playa del Carmen
Playa del Carmen is actually a quite large tourist center, though certainly by far not as bad as Cancun. Nevertheless, I found it nice in the evening, to walk over the main promenade, the 5km long 5. Avenida. In addition to local street vendors with Mexican handicrafts and jewelery, there is everything that the (female) shopping heart desires. Sephora, Victoria Secret, H&M … but also individual pretty concept boutiques, such as Biuriful, invite you to stroll. Furthermore, there are many nice cafes, restaurants and bars along the Avenida, which are really nicely decorated, as eg. Almirante Pech.
But since the street was of course a little loud and turbulent, we were always looking forward to the rest in our resort again afterwards.
Mahekal Beach Resort
The Mahekal Beach Resort was one of the nicest hotel resorts I have ever stayed in, and for our 3 days of stay we did not want to leave the area at all! How unusual for us – that should mean something!
Slept in large luxurious rooms in 2-storey bungalows with heavenly beds, air conditioning, rock shower and hammocks on our own terrace. Everything in a modern Mexican design.
The insane delicious breakfast we took with direct view over the infinity pool on the open sea. Next to the huge buffet, freshly baked waffles, pancakes or the delicious Eggs Benedict made the start of the day perfect! Finally, my passion for good food was served again, after Cuba’s food was more of a disappointment.
During the day the time passes by in flight. If you do not just want to relax at one of the 4 pools or the beach, you can do stand up paddling, snorkeling or scuba diving as well as let the super friendly staff provide you with fresh coconuts.
Before the dinner we even went to the gym (Wow!) and then I won against the man in table tennis and pool (at least I wish… 😉 he ALWAYS wins!).
On the one hand, we did not want to leave the Mahekal ever again, on the other side we were really looking forward to the „right“ Mexico and we went on to Tulum! Thanks Mahekal for the great stay!
Tulum
It feels very good to have been in Tulum, because somehow it was different than I imagined and now I can tell you exactly what you need to knwo! 🙂
First of all, it is important to know that there is Tulum City and Tulum Beach. Since the City is not directly at the sea, there is a 3km long street, which leads once completely through dense jungle.
Now I had imagined Tulum as a place rather being like a small village. Somehow cozy, manageable, to stroll and with the most beautiful boutiques, pretty and with many traditional Mexican sceneries… False thought! The city of Tulum, built around the highway, which descends from Cancun, is almost ugly and at first glance not inviting at all. Restaurant chains and tourist-shops lined up, everything without flair. Disappointment!
So we went to Tulum Beach. Here, too, it seems to be an eternal street. On the side of the sea, small hotels, resorts, bungalows and a few restaurants line up. On the other side, the restaurants and cafes can be found. The road is narrow and although there are many pedestrians, there are no sidewalks.
And why is Tulum still just a MUST? I’ll tell you: Because what’s behind the hotel’s simple entrances are treasures of breathtaking private beaches. And the coolest and most stylish open-air restaurants hide behind the many simple restaurant signs, with the amazing food and the hottest crowd, New York & Co. are offering! It is the total package, which makes Tulum worth it. The relaxed atmosphere, the fun biketours, the sightseeing highlights in the surroundings, the relaxed people, the turquoise sea, yoga, slowfood, the ecological lifestyle!
Stay
The choice of hotels in Tulum seems almost endless and before the first visit, you will be 100% as overstrained as I was. Rather stay in the city, or at the beach? And when this decision is made, which accommodation?
My recommendation: Even if the hotels at the beach are significantly more expensive than the accommodations in the city, it is worth it! If you want to go on holiday and want to relax, you have dreamed of Caribbean vibes, then there is no way around a beach accommodation!
I was looking for a middle way and had therefore already booked a room for 3 nights in the small TulumBay Eco hotel. By far no luxury accommodation and only with breakfast not favorable for the standard, the view from the private viewpoint on the cliffs over the sea as well as the beautiful breakfast terrace made up for EVERYTHING! Cute and lovingly prepared, with many beach style details, I recommend this hotel for the adventurers who do not need a suite, but the pure beach experience.
The Azulik Hotel is the most fashionable and special hotel at the beach, just a few meters away from the TulumBay Hotel. Already the entrance to this electricity-free eco hotel is adventurous. Through dense jungle thickets over small wooden paths one reaches the 39 tree houses with sea view for „Adults only“. I wish you all the experience, because it will be an unforgettable adventure!
Another hotel that we noticed very positively is the Mi Amor Boutique Hotel. Super stylish, modern and with a nice infinity pool you have a mad look over the rocks and sea.
If you prefer a little cheaper, I recommend taking a look at Airbnb and looking around Tulum city. Even if the place itself is not such a beauty, you can find super cool Airbnbs at fair prices and you can explore the restaurants and cafes around the city.
The Ruins
The Tulum Ruins are a must, of course, but I had imagined it somehow different. Over a huge parking space you have to pass a tourist mile with all sorts of souvenirs and a Starbucks until you get to the ticket counter. The terrain itself is wide and because of the lack of shade very hot when the sun is shining. The single remains of the ruins are quite nice, but the highlight is actually the location of the ruins on the rocks just above the turquoise blue glowing Caribbean Sea. There you also have the possibility to go swimming.
The second ruin, of course, was Chizen Itza, 2 hours away from Tulum. This place is known all over the world, especially since it belongs to the 7 wonders of the worlds. Here, too, there is a similar influx as in the ruins of Tulum. The area is huge and here you could spend hours, but we are mainly interested in the main pyramid, which is quite impressive! At one of the countless Mexican dealers on the premises, I buy a traditional cream-colored dress that quickly becomes my favorite holiday outfit. If you want to explore the area in peace, it is best to arrive early in the morning.
Valladolid
On the way back from Chichen Itza, I recommend a stop in Valladolid. The houses in this pretty little colonial city shine in all pastel colors and on the extensive square in the center local dealers offer handmade souvenirs on colorful booths.
We had a lunch break in the restaurant XXX directly at the market square, which convinced by a beautiful courtyard with a small fountain and fresh delicious food.
In the courtyard of the buffet restaurant XXX we found a beautiful huge mosaic altar, which you can visit for free. The visit is worth it!
Sian Ka`an Nature Reserve
Just below Tulum is the beautiful national park Sian Ka’an, Mexico’s largest natural reserve. Sian Ka’an is one of the world cultural heritage sites of UNESCO and everything seems to be unaffected by tourism. Deep green jungle landscapes, natural beaches and huge fresh water lagoons with mangrove forests offer a home for many animal species.
We passed the entrance gate right at the end of Tulum and drove with our own car only to the first stop, where the boat trips through the lagoon are offered. The few kilometers up to this point have already been enough, because the only road through the reserve is terribly badly drivable because of huge bumps everywhere. The 2-hour boat trip cost us 25 euros per person and was really beautiful! Through the dark turquoise water we drive to small mangrove islands, which were taken by pelicans or even bright pink flamingos as their breeding ground. At another point we stopped in the middle of the water and should watch carefully over the water surface. And there they were! Thick manate cows that alternately raised their trunks for a deep breath of air out of the water.
Further along the dense mangroves we stopped over an underwater cenote, before we passed impressive impregnated birds on crocodile hunting. The nice end was the small break on a deserted beach. A trip I highly recommend!
Cenotes
Cenote. I had never heard of this concept before I had a closer look at our trip to Mexico. Cenotes are subterranean freshwater landscapes, which represent the entrance to the underworld for the Maya. The over 1,000 cenotes on the Yucatan Peninsula are interconnected and form a huge subterranean network. A paradise for divers, but also for snorkelling, swimming and refreshing these „water holes“ are impressive excursion destinations. Just around Tulum there was a variety of cenotes and all are accessible for more or less entrance fees. We visited only one handful, and even these few were all completely unique in their way.
Here is my top 3:
Grand Cenote
The Grand Cenote was the most impressive of its kind. It is best to visit at the same day as the Chichen Itza, because the Mayan Ruins are only a few minutes away. A huge 30m deep dark hole in the middle of the ground, which at its bottom holds a cool natural pool to do a 4 meter high jump or just bathing. Particularly impressive are the tendrils and roots of the above-ground plants, which hang down almost to the surface of the water.
Dos Ojos
Dos Ojos, translated as „2 eyes“ are two nearby cenotes, which are connected to each other in the underground. Especially attractive for all divers among you. But also snorkeling was fun in the two rather dark caves with the glass-clear water!
Ik Kil
The Ik Kil Cenote pleased me with its turquoise blue water, the water lilies and many turtles best. A large pier simplifies the entry into the water and the natural pool here I liked for swimming and snorkeling the best!
Conclusion
I enjoyed the trip to Mexico a lot, especially with the combination with Cuba, right before it. On the one hand it was the absolute contrast program in terms of modernity and standards, on the other hand we were able to let our soul relax. (Cuba was also wonderful, but in a more adventurous way, contribution here)
6 Comments
Super schöne Fotos! Danke für die Tipps.
Dezember 10, 2016 at 10:55 amVielen Dank meine Liebe!! Freut mich, wenn Dir etwas davon weiterhilft! 🙂
Dezember 10, 2016 at 4:36 pm[…] Hier der ganze Reisebericht „Found Paradise in Mexico“ […]
Dezember 25, 2016 at 11:19 amSuper, kommt gerade passend zu unseren Urlaubsplänen im Herbst… Danke für die Inspirationen!
Dezember 26, 2016 at 3:14 pmSolltest du noch Broschüren zu Tulum haben, nehmen wir die gerne 🙂
Liebe Conny!
Dezember 26, 2016 at 6:22 pmWie schön! Gerne!
Klar! Schick mir einfach Deine Adresse per Mail und ich werfe die Broschüre morgen ein! 🙂
Dann hat man schon mal einen groben Überblick, wieviele Unterkünfte und Restaurants es gibt und was sich wo befindet! 🙂
Liebe Grüße,
Katrin
[…] ihr immer noch nicht genug von der wundervollen Riviera Maya habt, dann schaut doch bei Flyingfoxy vorbei. Auf diesem Blog der lieben Katrin findet ihr einen super Artikel mit weiteren Tipps und […]
September 1, 2017 at 10:45 am