Time for a Change
Neues Jahr, neue Vorhaben, neue Wünsche und Ziele. Vieles wollt Ihr dieses Jahr endlich in die Hand nehmen und vielleicht sind sogar ein paar (extreme) berufliche Veränderungen geplant? So war es zumindest bei mir vor über 2 Jahren der Fall! Ich entschied mich meinen angesehenen Büro-Job in der Modebranche gegen einen ganz außergewöhnlichen und aufregenden Job zu tauschen und FLUGBEGLEITERIN BEI DER LUFTHANSA zu werden! 🙂
Damals habe ich den mutigen Schritt gewagt, obwohl ich nicht sicher war, ob es der richtige sein würde. Heute weiß ich er war es! Aus meinen persönlichen Erfahrungen aus beiden „Welten“ – dem klassisch-seriösen Büro-Alltag und der aufregenden Arbeit über den Wolken- möchte ich Euch berichten, welches für mich die überzeugenden 10 Vorteile des Fliegens sind:
1. FLEXIBLE ARBEITSZEITEN
Einer der Aspekte, welche mich sicher an meinem Bürojob am meisten gestört hat, waren die starren Arbeitszeiten. Montags bis Freitags von morgens bis abends auf meinem Stuhl vor dem Computer zu sitzen. Zu Beginn der Woche ist die Laune am schlechtesten (Montags!!!) und die Tage werden rückwärts gezählt – bis Freitag ist. Endlich Wochenende! Doch bereits Sonntag war es das dann auch schon wieder mit der fröhlichen Wochenend-Stimmung, denn der Montag naht… wer kennt es nicht?
Beim Fliegen hingegen gibt es (für mich) dieses „Runterzählen“ nicht. Jeder Monat sieht ganz anders aus. Andere Ziele, andere Arbeitszeiten. Man hat viel mehr Freizeit, welche natürlich nicht nur auf die Wochenenden fallen, was aber gut ist! Endlich kann man Arztbesuche, Behördengänge und viele andere Erledigungen ganz entspannt angehen! Einfach mal an einem Mittwochmorgen irgendwo mit einer Zeitung im Café sitzen und die Leute beobachten, die ins Büro eilen. Das war und ist ein schönes und entspannendes Gefühl!
2. NETTE KOLLEGEN
Ihr kennt das: man startet einen neuen Job und kennt noch absolut niemanden dort. Am ersten Tag erscheinen alle neuen Kollegen nett und freundlich. Auch in den nächsten Tagen fallen Euch noch keine Unarten auf. Diese kommen erst nach Wochen und Monaten zum Vorschein, bevor sie Euch dann irgendwann so richtig auf den Keks gehen, ihr Euch aber damit arrangieren müsst. Denn schließlich sind es Eure Kollegen und mit denen muss man zusammenarbeiten, jeden Tag!
Nicht so beim Fliegen! Mit jeder Crew mit der ich fliege, lerne ich neue Kollegen kennen. In Summe sind wir fast 20.000 Flugbegleiter bei der Lufthansa und dass man da häufig auf die gleichen trifft, ist wirklich sehr selten. Davon abgesehen, dass bereits bei der Auswahl sehr auf ein freundliches Wesen der Mitarbeiter geachtet wird – wie soll man so aneinander geraten? Noch nie konnte ich beobachten, dass es unter Kollegen Uneinigkeiten gab. Zumindest keine gravierenden. Wir sind Teamplayer und das merkt man. Der Umgang ist nett, wird zum Teil schnell vertraut und fast freundschaftlich, denn auch an den nur wenigen Tagen wächst man oft schnell eng zusammen. Und falls dann doch mal jemand dabei ist, mit dem Du privat nicht auf einen Nenner kommen würdest, egal! Im Zweifel seht Ihr Euch nicht wieder und für die paar Stunden, die Ihr gemeinsam fliegt, passt man sich doch gerne an!
Ich schätze das positive Arbeitsklima bei uns an Bord sehr und ich bin mir sicher, dass viele von Euch wissen, wie belastend es sein kann, sich jeden Tag mit den gleichen Menschen arrangieren zu müssen, mit denen man im Privatleben eher nichts zu tun haben wollen würde… 😉
3. WENN ANDERE ARBEITEN HABEN WIR URLAUB
Oft fliegen wir zu Zielen, bei welchen wir sehr viele Geschäftsreisende an Bord haben. Bereits vor Take Off steht dann das Laptop bereit und die Anzugträger bereiten sich den gesamten Flug über auf ihre Termine vor. Genau dann wird mir immer wieder klar: auch wir arbeiten den ganzen Flug durch und ja, das ist zum Teil auch ganz schön anstrengend, keine Frage! Aber einmal in New York, Rio oder Tokyo gelandet heißt es: Freizeit! Unser Job ist getan! Als Belohnung lecker essen gehen, zusammen segeln, shoppen, zum Sightseeing ins Land oder Reiten auf einer Ranch! Was gibt es Schöneres und mal ehrlich – wer von Euch denkt bei der Bewerbung als Flugbegleiter nicht an genau solche schönen Erlebnisse, die eben nur genau dieser Job mit sich bringt? 🙂
4. VERGÜNSTIGTES FLIEGEN
Ganz sicher habt Ihr alle schon einmal davon gehört, dass der Job des Flugbegleiters bei der Lufthansa auch den Vorteil mit sich bringt, privat vergünstigt zu fliegen. Habt Ihr einmal die Probezeit von 6 Monaten hinter Euch gebracht, kann es los gehen. Immer wieder werde ich gefragt, ob es sich dabei um nur wenige Prozent des regulären Flugpreises handelt, doch so pauschal kann man das nicht beantworten. Fakt ist, dass Ihr selbst, plus Euer eingetragener Lebenspartner sehr sehr günstig fliegen könnt, was sich insbesondere bei Langstreckenflügen immer sehr lohnt. Ich persönlich nutze dieses tolle Angebot sehr oft. Wenn Ihr wie ich sehr gerne reist und privat viel in der Welt unterwegs seid, ist das einfach nur super! Sicher könnte ich mir ohne diese Vorzug nur die Hälfte meiner Reisen leisten… 😉
5. GAAANZ VIEL REISEN
Dieser Punkt zählt vor allem dann, wenn Ihr so Reise-verrückt seid wie ich! Ich würde am liebsten das ganze Jahr über unterwegs sein und die Welt erkunden, was sich mit dem Job als Flugbegleiterin bei der Lufthansa natürlich recht gut vereinen lässt. 🙂 Der Aspekt des vielen Reisens war für mich mit einer der Hauptgründe, mich bei der Lufthansa zu bewerben. Nicht nur zu Reisen, wenn man Urlaub hat, sondern dies auch beruflich tun und damit sogar sein Geld verdienen – für mich immer noch eine wahnsinnig tolle Möglichkeit!
6. MEHR FREIZEIT
Wie schon oben erwähnt, bringt der Job als Flugbegleiter deutlich mehr Freizeit mit sich, als andere Berufe. In 100% Flugmonaten habe ich ca. 15 Tage frei, an welchen ich in Deutschland bin. Natürlich muss man einen Teil dieser Freizeit auch als Erholungszeit einplanen. Denn wenn Ihr aus einem anstrengenden Nachtflug morgens früh nach Hause kommt, wollt Ihr erstmal nur ins Bettchen. Und trotzdem ist die Zeit daheim die Zeit daheim! An diesen Vorteil gewöhnen sich viele Kollegen (genau wie ich) sehr schnell und möchte ihn dann auch nicht mehr missen!
7. KEIN KARRIERE-DRUCK
Auch dieser Punkt ist sehr typ-abhängig, doch für mich ebenfalls ein Vorteil der Fliegerei: nicht mehr den Druck zu haben bestimmte Zahlen und Ziele zu erreichen, sondern einfach nur seinen Job gut zu machen, ohne gemessen zu werden. Die ganzen Deadline, niemals endenden To Do-Listen, vollen Termin-Kalender und ständigen Vergleiche von Nummern und Kennzahlen in meinem vorigen Job waren nie etwas, was mich begeistert hat. Überstunden damit man alles schafft und Arbeit am Wochenende haben mich nicht glücklich gemacht. Für mich ist es wichtig, einen sicheren Job zu haben, mit welchem ich meinen Lebensunterhalt verdiene UND der mich glücklich macht. Dazu brauche ich weder ein Team von 20 Mitarbeitern unter mir, noch eine Karriereleiter, die ich permanent versuche höher zu steigen. Ein Punkt der sicher sehr subjektiv ist, doch seit ich als Flugbegleiterin arbeite kann ich sagen, dass berufliche Belastungen für mich keine Rolle mehr spielen! 🙂
8. NIE LANGEWEILE
Auch wenn wir bei unserer Arbeit viele und wichtige Routinen haben, wird es niemals langweilig! Es gibt so viele schöne, bewegende, aufregende und spannende Momente an Bord und bei der Arbeit, die man einfach nicht voraussehen kann. Menschen aller Kulturen und Länder dieser Welt treffen mit Euch zusammen und lassen Euch viel lernen und stellen Euch vor so manche Herausforderung. Vor witzige und nervenaufreibende, aber vor allem vor interessante und lehrreiche. Auch mit den stets wechselnden Kollegen trifft man immer wieder auf neue Menschen, mit spannenden Hobbies und Geschichten, die sie zu erzählen haben. Von einem langweiligen Berufs-Alltag kann man als Flugbegleiter nun wirklich nicht berichten! 🙂
9. MEHR ALS „NUR“ GELD VERDIENEN
Klar, einen Job brauch man, um damit Geld zu verdienen. Aber was wenn es einen Job geben würde, bei dem man noch viel mehr „verdient“ als das? Am Ende des Monats haben wir nach getaner Arbeit alle unser Gehalt auf dem Bankkonto, aber als Flugbegleiter gibt es noch ein weiteres Konto und zwar das für tolle Momente und wundervolle Erinnerungen. Und ich würde behaupten, dass es kaum einen Job gibt, bei dem genau dieses Konto so gefüllt wird, wie bei dem der Flugbegleiter. Wer wird sich denn in 30 Jahren noch an die Strategiebesprechung vom letzten Montag erinnern? An die Budgetplanung für 2017 oder das Zielerreichungsgespräch im letzten Monat? Richtig! Niemand!
Aber als ich damals mit den Kollegen in einem kleinen Segelboot durch den Sonnenuntergang vor Rio de Janeiro gefahren bin, gemeinsam mit den Gauchos durch die mexikanische Steppe geritten oder der Ausflug zu den Niagarafällen, das sind die Momente die das Leben für mich lebenswert machen und die ich niemals vergessen werde. Und wäre ich nicht Flugbegleiterin, wäre mir vieles davon nicht möglich gewesen.
10. DER SPANNENDSTE JOB
In neuer Runde am Tisch:
„Und, was machst Ihr eigentlich beruflich?“
„Controlling.“ – Stille.
„Anwalt“. – Aha.
„Personal“ – Hm.
„Ich bin Flugbegleiterin.“ – „Ach eeecht?“ „Cool! Wohin fliegst Du denn immer?“ „Ist das dann viel Langstrecke“ „Wie lange seid Ihr dann immer vor Ort?“ „Welche Airline? Lufthansa?“ „Was sind die lustigsten Dinge die Du da an Bord so erlebst?“ „Stimmt es, dass Ihr da total günstig fliegen könnt?“ „Wie ist das denn da so mit den Piloten…?“ 🙂
Meine fliegenden Kollegen wissen jetzt wohl genau, wovon ich spreche. Auch wenn für viele Menschen selbst der Job als Flugbegleiter nicht in Frage kommen würde, so finden sie es doch alle seeehr spannend, alles darüber zu erfahren! Irgendwie hat man fast den Status etwas „Besonderen“ und um keinen Job ranken sich wohl so viele Mythen und Gerüchte wie um unseren. (Wahrscheinlich ist es in den meisten Fällen bei weitem nicht so spannend, wie andere sich den Beruf vorstellen, aber das verraten wir natürlich niemandem!! 😉 ) Macht Euch darauf gefasst für sehr viel Gesprächsstoff zu sorgen und viele interessierte und witzige Fragen zu beantworten. Mir macht es immer Spaß, über meinen Job zu erzählen, aber das habt Ihr vielleicht schon vermutet… 🙂
Und? Haben Euch die 10 Gründe endlich überzeugt Euch nun auch als Flugbegleiter zu bewerben? 🙂
Natürlich sind viele der Aspekte subjektiv und aus meiner ganz persönlichen Sicht bewertet. Viele Menschen möchten im Job schnellstmöglich Karriere machen, schätzen feste Arbeitszeiten oder sind ungern auf Reisen. Aber genau deshalb schreibe ich für Euch diese Beiträge! Um zu zeigen, warum ich und viele andere Kollegen diesen Job so lieben und für Euch um heraus zu finden, ob genau diese Gründe auch Euch beruflich (und privat) so happy machen würden! Wie immer bin ich gespannt auf Euer Feedback!
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Flight Attendant – How to Apply?
Time for a Change
New Year, new projects, new wishes and goals. Many things you want to change this year and maybe even when it comes to your current job? So it happened to me more than 2 years ago! I decided to change my prestigious office job in the fashion sector for an extraordinary and exciting job and become a FLIGHT ATTENDANT at LUFTHANSA! 🙂
At that time, I took the brave step, although I was not sure if it would be the right one. Today I know it was! From my personal experiences from both „worlds“ – the serious office everyday life and the exciting work over the clouds – I would like to tell you which are the convincing advantages of flying:
1. FLEXIBLE WORKING TIMES
One of the aspects that most certainly bothered me at my office job were the rigid working hours. Monday to Friday from morning to night sitting on my chair in front of the computer. At the beginning of the week the mood is the worst (Mondays !!!) and the days are counted backwards – until Friday. Finally weekend! But on Sundaymorning the the cheerful weekend mood was already over, because Monday was approaching again … who does not know what I am talking about?
When flying, however, there is (for me) no „count down“. Every month looks different. Other destinations, other working hours. You have much more free time, which of course is not only on the weekends, but that is good! Finally, you can go to the doctor’s office, the authorities, and make many other activities. Just sit on a Wednesday morning somewhere with a newspaper in the cafe and watch the people rushing to the office. What a nice and relaxed feeling!
2. NICE COLLEAGUES
You know this situation: you start a new job and still do not know anybody there. On the first day, all new colleagues appear nice and friendly. Even in the next few days, you will not notice any odds. They only come out after weeks and months, before you think you have to kill someone, but you have to arrange with them. After all, it is your colleagues and with whom you must work together, every day!
Not so while flying! With every crew I fly, I get to know new colleagues. In sum, we are almost 20,000 flight attendants at Lufthansa and that you often meet the same people is really very rare. Apart from the fact that a friendly attitude of the employees is already being taken into consideration during the selection, how should one get into fights? I have never seen any disagreements among colleagues. At least no serious ones. We are teamplayer and you will notice that. The handling is nice, is partly quickly familiar and almost friendly, because even in the few days you often grow fast together. And if there is someone who would not come to a denominator in private, no matter! You will probably never see each other again and for the few hours that you have to fly together, you will be happy to adjust!
I appreciate the positive working climate on board and I am sure that many of you know how burdensome it is to be able to have to work every day with the same people with whom you would never want to spend your private time…
3. WHEN OTHERS HAVE TO WORK WE ARE ON HOLIDAY
Often we fly to destinations where we have a lot of business travelers on board. Already before Take Off the laptop is ready and the suit carriers prepare themselves for the entire flight over their appointments. Just then I am always clear: we also work the whole flight through and yes, this is partly quite exhausting, no question! But once in New York, Rio or Tokyo landed it means: Leisure! Our job is done! As a reward treat, go sailing, shopping, sightseeing in the country or riding a ranch! What can be more beautiful and honest – who does not think of you during the application as a flight attendant to exactly such beautiful experiences, which just brings this job with it? 🙂
4. CHEAPER PRIVAT FLYING
You have all of you already heard that the flight attendant’s job at Lufthansa also has the advantage of flying privately. Once you have taken the trial period of 6 months behind you, it can go. Again and again I am asked if it is only a small part of the regular flight price, but so generally you can not answer that. The fact is that you yourself, plus your registered life partner can fly very very cheap, which is particularly worthwhile especially with long distance flights. I personally use this great offer very often. If you like to travel very much and I travel a lot in the world, this is just great! Surely I could afford without this preference only half of my travel …;)
5. SOOO MUCH TRAVELLING
This point is especially important when you are as crazy as I am! I would love to travel all year round and explore the world, which can be very well combined with the job as a flight attendant at Lufthansa. 🙂 The aspect of the many travel was for me with one of the main reasons to apply to me at Lufthansa. Not only to travel, if you have vacation, but also do it professionally and thus even make your money – for me still a madly great possibility!
6. MORE LEISURE TIME
As mentioned above, the job as a flight attendant brings significantly more leisure than other professions. In 100% flying months I have about 15 days free, in which I am in Germany. Of course you have to plan a part of this leisure time also as a recreation time. Because if you come home from an exhausting night flight early in the morning, you only want to go to bed. And yet time is at home at home! To this advantage, many colleagues (just like me) get used very quickly and would not want to miss it any more!
7. NO CAREER PRESSURE
Also this point is very type-pending, but for me also an advantage of the aviation: no longer have the pressure to achieve certain numbers and goals, but simply to do his job well without being measured. The whole deadline, never-ending To Do lists, full schedule schedules, and constant comparisons of numbers and key figures in my previous job were never something that inspired me. Overtime so you can do everything and work at the weekend did not make me happy. For me, it is important to have a safe job with which I earn my livelihood AND make me happy. I do not need either a team of 20 employees or a career ladder, which I try to climb higher. A point that is certainly very subjective, but since I work as a flight attendant I can say that occupational stress for me no longer play! 🙂
8. NEVER BORING
Even if we have many and important routines in our work, it never gets boring! There are so many beautiful, moving, exciting and exciting moments on board and at work that you simply can not foresee. People from all cultures and countries of this world meet with you and let you learn a lot and introduce yourself to some challenges. Before funny and nerve-racking, but above all interesting and instructive. Even with the ever-changing colleagues you meet again and again new people, with exciting hobbies and stories, which they have to tell. From a boring professional life you can not really report as a flight attendant now! 🙂
9. MAKE MORE THAN „ONLY“ MONEY
Sure, you need a job to earn money. But what if there was a job where you „earned“ much more than that? At the end of the month, we have all our salary in the bank account, but as a flight attendant there is another account and this for great moments and wonderful memories. And I would argue that there is hardly a job where exactly this account is filled as with the flight attendant. In 30 years‘ time, who will remember the strategy discussion last Monday? To the budget planning for 2017 or the target achievement talk in the last month? Correct! Nobody!
But when I went with my colleagues in a small sailing boat through the sunset in front of Rio de Janeiro, together with the gauchos ridden through the Mexican steppe or the trip to Niagara Falls, these are the moments that make life life for me and the I will never forget. And if I were not a flight attendant, I would not have been able to do much.
10. THE INTERESTING JOB
In a new round at the table:
„And what are you doing professionally?“
„Controlling.“ – Silence.
„Lawyer“. – Aha.
„Human Ressources“ – Hm.
„I’m a flight attendant.“ „Oh, really?“ „Cool! Where do you fly to? „“ Is that a lot of long distance flying? „“ How long are you always on layover? „“ Which airline? Lufthansa? „“ What are the funniest things you have to experience on board? „“ Is it true that you can fly cheaper? „“ How is that with the pilots …? „:)
My flying colleagues now know exactly what I’m talking about. Even if the job as a flight attendant would not be a question for many people, they would find it all very exciting to learn all about it! Somehow, you have almost the status of something „special“ and no job so many myths and rumors as ours. (Probably it is by far not as exciting as others imagine the profession, but of course we will not betray anyone!)) Make sure you get a lot of talking stuff and answer many interesting and funny questions . It’s always fun to talk about my job, but you may have guessed it already 🙂
And? Have the 10 reasons finally convinced you to also apply as flight attendant? 🙂
Of course, many of the aspects are subjective and seen from my personal point of view. Many people want to make a career as fast as possible, appreciate fixed working hours or are reluctant to travel. But that’s exactly why I’m writing these posts for you! To show why many other colleagues and I love this job so much and for you to find out if these reasons would make you happy (both professionally and privately), too!
As always, I am looking forward to your feedback!
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23 Comments
Hallo,
Januar 15, 2017 at 11:20 amschöner Bericht über deinen Job und deine Motivation. Vielleicht sehen wir uns einmal bei einem Flug. Meine nächste Langstrecke bei LH ist von FRA nach BOG im Mai (von dort noch weiter nach Lima). Im Juni nach einer Reise durch Peru steht dann der Rückflug auf dem Programm.
Lg
Thomas
Hi Thomas!
Januar 15, 2017 at 4:49 pmWie cool! Du sprichst aber jetzt von einer privaten Reise, oder? 😉 Oder bist Du auch Kollege? 🙂
Liebe Grüße, Katrin
Hallo Katrin,
Januar 15, 2017 at 5:20 pmvon meiner privaten Reise 🙂
Lg Thomas
Hallo Katrin,
ich hab’s mir echt schon überlegt, aber mittlerweile liebe ich es mit unserem Sohn zu reisen. Ja, wir lieben Reisen – auch mein Mann, aber alle zusammen ist eben am schönsten. Auch wenn ich gern mal alleine in den Flieger steige 😉
Trotzdem würde ich den kleinen ungern zurück lassen, daher wird’s leider nichts damit. Aber vielleicht sieht man sich mal über den Wolken!
Wir fliegen fast nur LH (oder eben Star Alliance).
Viel Spaß noch bei der Arbeit,
Januar 15, 2017 at 12:29 pmMel
Liebe Mel,
Januar 15, 2017 at 4:54 pmja, das verstehe ich total. Am einfachsten ist es in der Tat wenn man flexibel ist und wenig Verpflichtungen zu Hause hat. Klar ist es am schönsten, die Liebsten bei so besonderen Momenten dabei zu haben. Praktisch ist es eben wenn man sowieso so gerne reist und dann damit auch noch sein Geld verdienen kann!
Aber schön, dass Ihr immerhin privat oft bei uns an Bord seid! 😉 Vielleicht sehen wir uns irgendwann mal!
Ist die nächste Reise schon geplant?
Liebe Grüße, Katrin
Hi Katrin,
ich muss ehrlich zugeben: Ich bin superneidisch! Flugbegleiterin wäre mein absoluter Traumjob. Genau aus den von dir genannten Gründen. Allerdings bin ich nur 158cm groß und deshalb kommen die meisten Airlines (inkl. Lufthansa) für mich leider leider gar nicht erst in Frage. 🙁 Aber trotzdem ein sehr schöner Beitrag. 🙂
Liebe Grüße
Januar 15, 2017 at 10:55 pmJana
http://www.comfort-zone.net
Hi Jana!
Januar 16, 2017 at 10:11 amDas tut mir ehrlich leid! Schade, dass es nur aus diesem einen Grund nicht klappt… 🙁
Hast Du schon mal herausfinden können, ob man bei der geringen Abweichung keine Ausnahme macht?
Habe das jetzt schon so oft gehört mit der Größe…
Vielen Dank Dir!
Alles Liebe, Katrin
Nein, leider nicht. Hat wohl was mit den Sicherheitsbestimmungen zu tun. Ich habe mir aber überlegt, ob ich mich einfach bewerben sollte. Je nachdem wann und wie ich mich messe komme ich auch auf 160cm. Ist halt nur mega ärgerlich (und irgendwie auch unangenehm) wenn es dann doch nicht reicht. Naja, wer weiß. Vermutlich werde ich es irgendwann trotzdem versuchen. 🙂
Januar 16, 2017 at 1:37 pmDer Artikel macht mich richtig traurig, Flugbegleiterin war immer mein Traumberuf! Damals (80er Jahre) gab es aber noch ganz strenge Vorgaben, die ich kaum erfüllt hätte: Mindestgröße (mit 1,68 m gerade so), Höchstgewicht (mit damals 65 kg zu viel), und und und… Ich weiß nicht, ob es immer noch so ist, aber in den 80ern musste man eine zweijährige Ausbildung in Frankfurt machen. Ich bekam leider keinerlei Unterstützung von meinen Eltern, die waren absolut dagegen. Naja, so bin ich dann im Büro bei einer Versicherung gelandet und war todunglücklich im Beruf. Inzwischen bin ich krankheitsbedingt zuhause, mit 48 wäre ich eh zu alt.
Genieße deine Arbeit, du hast eine ganz außergewöhnliche! <3
LG Andrea
Januar 16, 2017 at 6:59 amLiebe Andrea!
Januar 16, 2017 at 10:27 amIch habe gehört, dass die Kriterien früher noch viel strenger waren!
Sehr schade, dass damals nichts daraus geworden ist.
Heute könntest Du Dich mit Leichtigkeit bewerben. Ein Höchstalter gibt es auch nicht!
Also falls Du gesundheitlich wieder fit werden solltest, was ich sehr hoffe… Vielleicht wäre das noch mal ein Abenteuer!? 🙂
Das mache ich!
Vielen Dank Dir und liebe Grüße,
Katrin 🙂
Ich hab schon öfters darüber nachgedacht, auch mal Flugbegleiterin zu sein, allerdings nur für ein Jahr, um etwas Geld zu sammeln, aber auch wegen der Reisen und den Erfahrungen.
Würdest du es denn für so einen relativ kurzen Zeitraum empfehlen? 🙂
Liebe Grüße!
Januar 16, 2017 at 12:34 pmLouise von http://www.jovialouise.com
Liebe Louise,
Januar 16, 2017 at 4:15 pmja, sicher kann man es auch für einen kürzeren Zeitraum machen. Allerdings brauch auch die Ausbildung schon knapp 3 Monate, das sollte man bedenken.
Und wenn Du damit sehr viel Geld sparen möchtest, wäre es schade um die Reisen, bei denen man ja oft ein wenig Taschengeld brauch! 🙂
Aber in jedem Fall ist es eine tolle Erfahrung, über kurz oder lang! 🙂
Liebe Grüße
Katrin
[…] 10 Reasons why Flight Attendant is the better Job […]
Januar 22, 2017 at 10:26 pm[…] 10 Reasons why Flight Attendant is the better Job […]
Januar 29, 2017 at 9:50 am[…] 10 Reasons why Flight Attendant is the better Job […]
Februar 13, 2017 at 10:27 am[…] 10 Reasons why Flight Attendant is the better Job […]
März 12, 2017 at 9:49 am[…] 10 Reasons why Flight Attendant is the better Job […]
April 2, 2017 at 8:41 am[…] 10 Reasons why Flight Attendant is the better Job […]
April 15, 2017 at 9:32 pm[…] 10 Reasons why Flight Attendant is the better Job […]
Mai 27, 2017 at 10:15 pm[…] 10 Reasons why Flight Attendant is the better Job […]
Mai 31, 2017 at 11:51 am[…] 10 Reasons why Flight Attendant is the better Job – 10 Gründe warum Flugbegleiter der bessere… […]
Juli 16, 2017 at 3:21 pmHallo Katrin,
ich bin soeben auf deinen Blog gestoßen…..ich weiß ganz genau, wovon du sprichst und finde mich in allen Punkten wieder – ich bin ein Kollege von Austrian und mache den Job seit über 16 Jahren – meine Reisebegeisterung ist auch nach dieser langen Zeit noch nicht zum Erliegen gekommen…..speziell den Punkt mit dem Controller, dem Personaler und mir selbst erlebe ich auch immer wieder, und er brachte mich sehr zum Schmunzeln weil er genau den Tatsachen entspricht 🙂
September 28, 2017 at 6:33 amWerde deinem Blog weiter folgen – lg aus Wien
Hi! Ah, Austria! Wie schön! 🙂
September 28, 2017 at 12:37 pmJa, nicht wahr? Insbesondere im Layover erlebe ich oft Momente in denen mir oft wieder bewusst wird, was wir für einen einzigartigen und besonderen Job haben!! Einfach Wahnsinn, was wir fürs Leben mitnehmen, lernen, entdecken… oder?? 🙂